10/11.2.2023 – Statusupdates und Bekleidungskauf

Am Freitag einigermaßen wohlgemut aufgestanden und darob entschlossen, dass es ein Tag zum Ausreizen sein würde. Immerhin hatte ich am Abend davor gleich zwei Kriminalfälle … äh … nicht gelöst.

Es folgen einige Status-Notizen um mich zu erinnern:
Nachmittags konnte ich dann unterscheiden: Der konzeptionelle Teil des Hirns funktioniert eigentlich gut. Ich hatte da noch ein Programmierproblem zu lösen und fand sehr schnell eine wirklich elegante und performante Lösung für gleich zwei Probleme in einem. Was hingegen immer noch vollkommen hängt ist: Das dann in PHP umsetzen. Mir fallen Befehle nicht ein, die ich seit 2003 flüssig aufsagen könnte wenn Sie mich nachts um drei danach fragen. Ich muss öfter Dinge schreiben wie
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Also drei Elemente, die sogar in einer logischen Reihenfolge stehen hintereinander.
Drei Elemente – das macht acht Möglichkeiten diese Reihenfolge durcheinander zu bringen und ich habe sie alle durch. Aber am Ende des Tage war die elegente Lösung auf einen Server hochgeladen und ich betrachte auch das als eine Verbesserung.

Der Samstag begann mit einem Traum, in dem ich erstickte und ich kann das nicht empfehlen. Dann an den Schreibtisch und seit längerem mal wieder die DAW zum Musikmachen aufgemacht. Jemand auf TikTok hatte ein PlugIn empfohlen und wow, das war mal eine gute Empfehlung. Meine Musik klingt meist schon ziemlich wie ich mir das vorstelle (Achtung, wir gleiten kurz ab in Techtalk), aber manchmal ein klein wenig zu wenig transparent und präsent genug. Jetzt hab ich im Master dieses (kostenlose) PlugIn mit dem schönen Namen FreshAir und das tut exakt das, was der Name verspricht und da ist sehr super.

Dann waren wir am See und als wir da halb rum und zurück waren, da beschlossen wir, dass diejenige von uns beiden, die gerne zum Kleidungskauf in sogenannte „Läden“ in einer sogenannten „Stadt“ fährt noch mit mir genau das unternehmen könnte. Ich saß dabei und machte Farbberatung. (Ja, ehrlich)

Wir kamen erst spät am Nachmittag wieder und hey, das fühlte sich alles sehr, sehr normal an und das macht mich schon sehr happy.
Na gut, die Migräne später hätte es nicht gebraucht, aber hey, was beschwere ich mich. Joko und Klaas schaff ich auch mit halbem Kopf. (Ich weise nochmal drauf hin: Wenn Sie was anderes als Krankheits- und Heilungs-Status-Content wollen, dann befüllen Sie das Wunschdokument. Sie können auch Fragen beginnen und zwei Wochen später beenden, das erhöht für mich die Spannung!)
Sorry, could not resist.
Ich nehme übrigens auch gerne einfach Stichwörter, ich gehe davon aus, dass mir auch zum Thema „Bruttosozialprodukt“ was einfallen würde. (jaja, ich und meine große Klappe – ich nehme auch das als Heilungszeichen.)

Zeugs

Erinnern Sie sich an die gute alte Galore? Die Kunst des Interviews mit interessanten Menschen? Hier gibts eine Menge Interviews.

9.2.2023 – Von Sonnenschein, Krimis und Wunschbloggen

Der Tag begann mit einem Ausflug zu Frau Doktor, die mir die wöchentliche Dosis Vitamine ins Gesäß schoss. Im allerbesten Sonnenschein zurückgefahren; es fühlte sich an, als könnte ich die schießenden Vitamine spüren.

Danach Schreibtisch mit ein paar „ich nehm Dich bei der Hand“-Mails und ein paar Antworten auf ein paar Fragenkataloge. Das klappte ganz gut, das fand ich prima.* Dann in den Code-Flöz eingefahren und den ersten Teil der gestern im Zoom of Desaster erinnerten Dinge gelöst – das hat dann den Tag über gedauert.

*) Fast hätte ich „das klappte gut, das machte Mut“ geschrieben aber dann sah ich Latzhoden-tragende 80er-Pädagogen vor mir, die „Die Edelweißpiraten“ singen und bin schnell abgebogen. Schlimm, was so ein Hirn unterbewusst so macht.)

Zwischendurch plötzlich Nachrichten, die die ganze Spannweite zwischen neuem Leben und neuer Lebensbedrohung abdeckten. Und gleich habe ich eine Verabredung mit Frau Mellcolm um einen Kriminalfall zu lösen und ich bin sehr gespannt, wie mein Hirn das alles sortiert bekommt. Naja, und ob ich mich noch erinnere, wie dieses Spiel geht.

Sie fragen, Christian antwortet

Eine wirklich schöne Frage, wie ich finde, kam von Smilla:

Meine Frage dreht sich um das Thema „in den Tag finden“ bzw. „aus dem Tag gehen“.
Findest du eher am frühen Morgen oder am späten Abend Ruhe, den Flow, Frieden, innere Einkehr, Präsenz…? Wie würdest du den Zustand beschreiben und was macht die jeweilige Tageszeit dabei aus? Gibt es Regelmäßigkeiten, Rituale, den Versuch der Täglichkeit?

Ich habe normalerweise einen ziemlich geregelten Tagesblauf. Gehe zwischen sieben und acht an den Schreibtisch, checke Mails und die Cam an der Haustür, reagiere wenn nötig auf Statusmails von Servern und ähnlichem, dann wechsle ich zu den Blogs meiner Kundinnen die ich technisch betreue, denn da gibts fast täglich ein Update für irgendwas zu machen – und so gleite ich langsam in den Tag rein bis ich beim jeweils aktuellen ToDo ankomme. Irgendwann meist kurz Frühstück, später mit etwas mehr Pause drumherum noch eine Kleinigkeit und dann hängts ein bisschen vom Tag und auch der Stundenzahl der Liebsten ab wie genau es weiter geht. Immer nochmal Scheibtisch, aber eventuell muss vorher auch noch der See besucht werden und ich bin mit meinen Terminen da generell flexibler als sie.
Das klappt meist ganz gut und schaue ich nur da drauf ist das schon sehr ok und ein fester Rhythmus tut mir auch gut.

Aber: Kaum ist die Liebste weg und/oder ich bin in einem Projekt, das ich vollkommen ohne Kontakt zu anderen Menschen umsetzen kann, verschiebt sich innerhalb von höchstens zwei Tagen mein gesamter Rhythmus komplett: Dann sitze ich voll von tiefem Frieden und Inspiration und Glück abends um neun am Rechner und gehe erst so gegen zwei, halb drei wieder. Schlafe lange und tauche gegen Mittag wieder kurz am Schreibtisch auf, mache dort abwechselnd kurze Arbeiteinheiten und kurze Pausen. Bin ich länger komplett nur von mir abhängig, dann ändert sich sogar mein Schlafrhythmus noch weiter und ich schlafe in vier oder fünf über Tag und Nacht verteilten kurzen Portionen. (Hurra, ich hab was mit Ronaldo gemeinsam! Und ich hab das schon getan, bevor er es berühmt gemacht hat!)

Den von Dir erfragten Flow und Frieden – sowohl als auch! – finde ich am besten an solchen Tagen.
Leider, leider arbeite ich ja nun nicht alleine auf der Welt und wie ich letztens in einer Unterhaltung über Kommunikationsverhalten und Abgrenzungsbedarf schon feststellte: Die meisten Menschen arbeiten nunmal (noch?) in einem nine-to-five-Rhythmus und viele erwarten auch (noch?), dass man als professioneller Dienstleister entsprechend erreichbar ist. Und ich bin (noch?) nicht cool genug, ihnen das zu verwehren. Vor allem weil ich nicht so ein riesen Fan von asynchroner Kommunikation bin, wie die meisten Menschen meiner Bubble. Aber das wird ein eigener Artikel.

Auch wenn ich Musik mache und da in einem Inspirationsschub bin, kann ich mich abends, wenn garantiert niemand stören wird, noch voller tiefempfundenen Glück noch einmal an den Rechner setzen, den ich vielleicht sogar nur wenige Stunden vorher genervt verlassen habe.
Ein beiden Situationen gemeinsames Gefühl ist, dass ich dann dort nicht gestört werden kann. Dann geht Flow, dann geht friedliches in der Arbeit versunken sein. Hm.

Vielleicht sollte ich doch einmal darüber nachdenken, ob ich es schaffe, mir Zeiten zu reservieren, in denen mich garantiert niemand stört – schon für diese Erinnerung vielen Dank für die Frage!

Zeugs

Gehen Sie doch mal rüber zu Johnny „Spreeblick“ und lesen seinen aktuellen Newsletter, der ist nämlich irgendwie wunderschön. Es hat den Anschein, als wäre er irgendwie in den Flow geraten und wäre dem gefolgt. Und dem zuzuschauen ist wunderschön. Ach ja, er sagt das ja auch genau so.

Ich wusste beim Tippen nicht, warum ich euch das schreibe, ich habe einfach losgelegt und meinen Spaß an den Erinnerungen gefunden. Und nun auch an den Überlegungen dazu, viereinhalb Jahrzehnte später.

J. Häusler: Spreeblick News #44

Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
Hier können Sie mir ’ne Mark in die virtuelle Kaffeekasse werfen,
Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.

8.2.2023 – hm.

Der Morgen fing eigentlich sehr ok an; offensichtlich habe ich aktuell ein großes Talent dafür, sehr stupide Dinge zu tun. Zum Beispiel in einer Liste von ca 70 Dateien 84 Fundstellen von „ __(‚Text‘) “ finden und den Text mit Angabe der Zeilennummer in eine Excel-Liste übertragen.
Nachmittags ein Zoom in dem ich dann feststellte, dass ich offensichtlich nicht nur ganz gern mittendrin die Konzentration verliere, sondern auch, von wie vielen Dingen ich gerade keinerlei Ahnung habe, dass ich sie vergessen habe. Gut, das ist irgendwie das Wesen von „Vergessen“, aber sonst hat man doch wenigstens ein Gefühl, vor allem, wenn es um Arbeitszeugs geht?

Yay.

Abends dann noch eine Krisensituation im Haus, als ein Word ein Gutachten zur Hälfte gefressen hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass im Jahr 2023 Behörden noch Vorlagen mit nur so mittelgut funktionierenden Makros rausgeben. So kann man die Stunden zwischen sechs und acht auch ganz rumkriegen, ich hab das für Sie getestet.

Die Abrechnung der Stadtwerke bekommen und ja sicher, auch wir haben dem mit durchaus mulmigem Gefühl entgegen geblickt. Aber: Unsere Strom- und Gas-Sparmaßnahmen waren wohl durchaus wirkungsvoll, alle Verbräuche sind niedriger als im letzten Jahr, obwohl wir ab Mitte des Jahres eine eigene Wallbox benutzt habe. Und eine Rückzahlung bekommen wir auch.
Ja, so haben wir auch geguckt.

Post bekommen und mich sehr gefreut! Mich haut das immer noch um, dass ich hier vor mich hinschreibe, und Ihnen das gefällt.

Zeugs

Lieblingssatz des Tages in diesem Film: „… Jünglinge, denen man früher nicht einmal ein Ochsengespann anvertraut hätte …“. Hat kaum was von seiner Aktualität verloren, denke ich und wird mir demnächst im Straßenverkehr sehr helfen.


Marcel macht sich Gedanken darüber, was es mit uns macht, ständig auf der Hut zu sein:

Unfortunately, things are made by people. People have the tendency to live for quite some time and go through several iterations of being while existing. This, combined with the fact that nearly all 8 billion of us are now permanently connected through a series of tubes, results in everything having the potential of being tainted forever.
Everything requires a disclaimer now.

Marcel: Everything requires a disclaimer

Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!

7.2.2023 – dark rooms

Die ersten zwei Drittel des Tages in einem dunklen Raum verbracht, weil Licht zu hell für die Augen war, das letzte Siebtel dann in einem spontanen Übermut in einem – immerhin auch dunklen – Jazzclub. Beides war an sich nicht wirklich super, aber der Ausflug, der war immerhin so Fitzelchen eines Idee von Normalität.

6.2.2023 – nebeliger Alltag

Als die Liebste ging, habe ich vermutlich nur geknurrt – bis zwei hatte ich wach gelegen. Ein Hoch auf Forged In Fire – so war ich wenigstens gut unterhalten.

Hoch an den Schreibtisch, Mails aufräumen, ToDo-Listen sichten. Eine Website, die „plötzlich weg war, Herr Fischer, ehrlich“ wiedergeholt. Bitte tun Sie Ihrer Webdesignerin den Gefallen und leiten Mails von Ihrem Webhoster weiter. Auch – beziehungsweise gerade – wenn Sie nicht verstehen, was denn eine „neue PHP-Version“ ist und warum Sie das was angeht. Echt.

Kleinkram gemacht, mich über eine Kundin gefreut, die hier das Blog liest und erst anfragte, ob sie was anfragen dürfe.

Buchhaltung und Altpapier weggebracht und bei der Gelegenheit den wunderbaren Nebel bemerkt. Gehofft, dass der oben auf dem Haarstrang noch viel hübscher sein würde. Nicht enttäuscht worden.

Mich ein bisschen über mich selbst geärgert – wozu besitze ich eigentlich Kameras im Wert meines ersten Autos, wenn ich sie nicht mitnehme und dann wieder mit dem iPhone knipse? ByTheWay: Das war ein wirklich billiger und sehr klappriger R4, der auch nur exakt eine TÜV-Saison bei mir war, also kein Neid.

Die Anfrage von der Kundin bekommen und mich gefreut: das wird schön.

Noch ein paar Mails beantwortet und wenn ich richtig gesehen habe, habe ich dann jetzt die Weihnachts-Urlaubsmailbox aufgearbeitet. Exakt einen Monat später. Na super.

Status fürs selber Erinnern: Ein kraftmäßig recht ok-er Tag.

Zeugs

Waren Sie mal in Frankreich in einer Kirche? Also jetzt vielleicht nicht in Notre Dame oder Sacre Coeur, sondern irgendwo auf dem Land in irgendeiner Kleinstadt. Ja? Ich wette, die sah etwas ärmlich aus.
Was daran liegt, dass Frankreich im Gegensatz zu uns eine Trennung von Staat und Kirche hat und die Kirchen dort nicht gepampert werden. Jaja, offiziell haben wir diese Trennung in Deutschland auch …
Nein, ich rede nicht von der Kirchensteuer, da kann man ja austreten, wenn man die nicht zahlen möchte – ich spreche von den vielen Millionen, die da sonst aus Ihrem Steuergeld noch fließen. Zum Beispiel die Entschädigungs-Zahlungen. Wie? Kennen Sie nicht? Dabei fließen die schon seit mehreren hundert Jahren, da haben Sie bestimmt schon mal von gehört – es sind immerhin nur seit 1950 gute 200 Milliarden Euro. Na gut, an die große Glocke hängt die Kirche das nicht, wenn sie zur Fastenzeit ihre kleinen Papp-Spardosen an Kinder verteilt, die glauben, sie würden dann der armen Kirche und damit armen Menschen in Afrika mit ihren Euro-Stückchen helfen.
Aber jetzt soll das laut Bundesregierung ein Ende haben – aber wie wir es von alten weißen Männern kennen, sagen die „“ und nur durch die Kraft die entsteht, wenn jemand einfach stur behauptet, so sei es schon immer gewesen und damit richtig geht es jetzt noch einmal um Ablösesummen in Milliardenhöhe:

Knapp 600 Millionen Euro zahlt der deutsche Staat – beziehungsweise zahlen die Bundesländer, um genau zu sein – jährlich an die beiden großen Kirchen. Ohne Zweckbindung, zusätzlich zur Kirchensteuer, zu Subventionen und Spenden. Die Berliner Ampel-Regierung will die Dauerzahlungen jetzt beenden und verhandelt aktuell mit den Kirchen […] Einfach wird es nicht, denn es geht um uralte Verträge und um viel Geld. Zehn bis 11 Milliarden Euro sind als Ablösesumme im Gespräch.

Selina Bölle auf wdr.de: Staatsgeld für die Kirchen – warum eigentlich?

Ich verstehe nie, warum so etwas nicht einen riesigen Aufschrei gibt.


Solidarität – so ein altmodisches Wort, so ein bisschen angekratzt durch „den Soli“ den wir alle voll der freiwilligen, freudigen Solidarität zuerst für den Krieg am Golf, dann für die neuen Bundesländer und dann für … äh … alles irgendwie gezahlt haben. Aber ich schweife ab. Frau just a thought schreibt ein Plädoyer für Solidarität unter Frauen und wie alles was sie schreibt, ist es klug aufgebaut und geschrieben und wahr:

diese frau ist meine freundin, die sich neben arbeit und haushalt nahezu alleine um ihre kinder kümmert. diese frau ist meine kollegin, die in einem rasanten tempo alles abarbeitet, um dann so schnell wie möglich heimzuhetzen weil dort noch gekocht werden muss für die kinder die von der schule kommen. diese frau ist meine mutter, die neben ihrer arbeit und weiteren kindern, einem buch schreiben und in verschiedenen elternbeiräten sitzend auch noch alles andere im alltag am laufen gehalten hat. diese frau ist meine bekannte, die sich von ihrem gewalttätigen mann getrennt hat. diese frau ist meine tochter, die für viele nächste jahre angst haben muss wenn sie alleine unterwegs ist. diese frau ist jede einzelne von uns. sie ist ich, ich bin sie.

its just a thought. only a thought: jede für jede.

Sie haben es schon einmal mitbekommen: ich bin sehr, sehr, sehr an Psychologie interessiert – hauptsächlich, um zu verstehen, wie wir Menschen so funktionieren. Und um dann im Alltag damit etwas tu zu können, jaja, das auch.
Wie immer dachte ich natürlich lange, dass das allen Menschen so gehen muss – aber offensichtlich ist das gar nicht so.
Vermutlich ungefähr aus diesem Grund entsteht beim Bonn Institute gerade eine Artikelserie darüber, wie Psychologie Journalistinnen helfen kann. Beim Schreiben, beim Lesen, beim Planen, beim Einordnen:

Hast Du Dich auch schon öfter gefragt, wie die menschliche Psyche funktioniert, wie Wahrnehmung, Denken und Urteilsprozesse die Herangehensweise an die journalistische Arbeit beeinflussen? Und wie wiederum Medienbeiträge die Gefühle, Gedanken und das Verhalten der Menschen prägen? Gerade in diesen von Krisen und Krieg geprägten Zeiten erscheint es uns wichtig und hilfreich, solchen Fragen nachzugehen. Genau das wollen wir tun – in der neuen Webserie des Bonn Institute „Psychologie im Journalismus – Wissen, Werkzeuge und Tipps für die tägliche Praxis“.
Ziel ist es, relevante psychologische Erkenntnisse für den Journalismus nutzbar zu machen. Im Kern wollen wir ausgewähltes Basiswissen aus der Sozial-, Kognitions- und Gemeindepsychologie herausarbeiten und mit Hilfe von konkreten Beispielen aus der journalistischen Praxis verständlich vermitteln. Dazu gehört auch, Euch in jeder Folge praktische Tools und Tipps für den beruflichen Alltag an die Hand zu geben: von der Planung und Durchführung von Recherchen, dem Formulieren besserer Interviewfragen oder der Moderation von Debatten bis hin zur Veröffentlichung.

Margarida Alpuim & Katja Ehrenberg auf Bonn Institute:
Wie Erkenntnisse aus der Psychologie den Journalismus verbessern können

Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!

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