#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.
7:30 Uhr
Eine der Nebenwirkungen der aktuellen Phase: Mal wieder Alpträume, wann immer ich die Augen zu mache. Hab ich gelegentlich, kenn ich, ist trotzdem etwas ermüdend. Und kostet morgens gern mal ’ne halbe Stunde, um wieder in dieser Realität anzukommen.
Dann an den Schreibtisch, im Moment ist viel zu tun.
11:45 Uhr:
Aber Wochenenden sollen ja auch Wochenenden sein und an Wochenenden machen wir einen Ausflug, so wollen es die Hausregeln.
Dummerweise frisst die Zeit gerade auch Aufmerksamkeit für Alltäglichkeiten, daher sind die Autos gerade leer.
Nun denn, es gibt ja öffentliche Schnell-Lader. Der erste ist leider gerade defekt. Der zweite ist leider auch gerade defekt. Der dritte … nee, auch nicht. Das ist echt ein negativ-Rekord für die letzten zwei Jahre.
Den nächsten erreichen wir dann ca genau drei Minuten nachdem ich eigentlich alles hinwerfen will – aber der geht dann und steht praktischerweise direkt vor dem Sandwich-Laden und nun denn, was ist denn eine verlorene Stunde?
12:45 Uhr:
Wir stehen vor der Zeche Zollverein. Beim letzten Besuch vor knapp drei Wochen hatten wir die Plakate für die Ausstellung „Glück auf – Film ab!“ gesehen.
Die Ausstellung ist etwas weniger „leicht und unterhaltsam“, als wir beide gedacht hatten – sondern etwas ernsthafter und thematisch breiter aufgestellt als sich einfach nur mit Schimmi, Theo, CrashBoomBang und Manta Manta zu beschäftigen. Was eigentlich superst ist – ich kann das also sehr empfehlen. Nur uns stand der Sinn nach leichter Kost und wir beide waren recht schnell ermüdet.
17:00 Uhr:
Deswegen mag es sein, dass wir beide – wieder zu Hause – auf der Stelle einschliefen.
Dann nochmal Schreibtisch. Eventuell habe ich erst noch die Akustik-Gitarren gedoppelt und damit dem jahrealten Angst-Stück, was die nächste Single sein soll den letzten Glanz gegeben, aber dann, dann echt noch mal Arbeit. Karten einer Stadt am nördlichen Rand des Ruhrgebietes wollten vektorisiert werden – stayen Sie ruhig tuned, das wird super, wenn dieses Projekt an die Öffentlichkeit kommt.
18:00 Uhr:
Gebloggt, gleich noch einkaufen und dann mit einem Speichelfaden im Mundwinkel vor dem linearen Fernsehprogramm einschlafen. Die Liebste trifft nämlich Freundinnen, da muss ich mich nicht mehr benehmen.
Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!
Alle bisherigen Antworten finden Sie übrigens hier.