Sie fragen, Christian antwortet: LPs

Johannes fragte mich:

Warum hören Leute und insbesondere Sie Langspielplatten? Eintauchen in alte Zeiten? Das bewusste Musikhören im Gegensatz im Nebenbei-Stream? Oder irgendwas, das ich nicht verstehe?

Warum Leute das im allgemeinen tun, kann ich natürlich nicht wirklich sagen, aber meist hört man eigentlich die folgenden Punkte – ich zähle mal auf und werte eventuell auch ein bisschen:

  1. Schallplatten klingen einfach besser (I)
    Uuuh, das alte Musik-Nerd-Argument gleich am Anfang.

    Allerdings klingt eine Schallplatte wirklich anders(!) als eine CD – und die wieder anders als ein Spotify-Stream und der wieder anders als YouTube.
    Ja im Ernst, jede dieser Medien bekommt im Idealfall eine andere Datei geschickt oder hochgeladen, wenn man professionell Musik macht.
    Diese (minimalen) Unterschiede haben vor allem viel mit Lautstärkeverhältnissen zu tun; früher ging es auch noch um Obertöne, die auf Schallplatten in einem dem menschlichen Gehör angenehmeren Verhältnis entstanden als auf CDs – aber das kann ich inzwischen beim Mischen ganz gut nachbilden*.

    Wo ich allerdings zustimme: Musik aus und vor der Anfangszeit der CD klingt, wenn sie nicht für CD remastered wurde, auf LP besser als auf CD – dabei bedeutet „besser“ in diesem Fall viel: „mehr so, wie man es vorher gewohnt war“. Und vielleicht auch etwas „wärmer und voller“ als eine CD.

    Ich weiß nicht, ob ich, vor allem bei Produktionen nach 1985 einen Blindtest bestände.
  2. Schallplatten klingen einfach besser (II)
    – jedenfalls besser als die üblichen Streams
    Wenn Sie nicht Tidal oder eines der neuen HighQuality-Formate abonniert haben, dann ist Musik so komprimiert, dass man (auf guten Boxen) Unterschiede zu einem unkomprimierten Format, also CD oder LP hören kann – am ehesten im A/B-Vergleich.
    Ich bin mir sicher, dass ich einen solchen Blindtest bestehen würde.
  3. Schallplatten klingen einfach besser (III)
    Wirklich „audiophile“ Menschen, also die, die auch den Unterschied zwischen dicken und dünnen Kabeln hören können, oder die Ränder ihrer CDs bemalt haben, die finden das.
    Ich bin nicht wirklich audiophil und da ist meiner Meinung nach auch viel Voodoo und Wunschdenken (s.a. Punkt 4) im Spiel und ich erzähle das nur noch zwecks Einordnenbarkeit.
  4. Schallplatten klingen einfach besser (IV)
    Wenn Sie Lust haben, dann tauchen Sie doch in den Bereich der Psychoakustik ein und lesen zum Beispiel, warum etwas, was man mag, auch besser klingt als etwas, was man nicht mag. Und wie Vorlieben und Gewohnheiten oder auch Vorurteile unsere Wahrnehmung beeinflussen.

Falls Sie nicht eh Bock darauf haben, sich einen guten Verstärker und angemessen große Boxen irgendwohin zu stellen sind die Punke 1-4 vollkommen irrelevant für Sie.
Ich hatte da Bock drauf, finde mich aber eigentlich hauptsächlich in den folgenden Gründen wieder.

  1. Es ist so schön anachronistisch
    Ja, irgendwie mag ich das manchmal etwas
  2. Es ist bewusster
    Ja, für eine Schallplatte nehme ich mir bewusster Zeit, als für einen Stream nebenher. Es ist schön, die Platte auszusuchen und aufzulegen und zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten zuzuhören.
    Es ist auch schön, dass ich eine Platte besser behandeln muss als eine CD. Für mich hat das etwas mit Wertschätzung zu tun, wenn ich Musik nicht nebenher, sondern bewusst höre (jaja, ich weiß, dass das altmodisch [s.a. Punkt 5] ist.)

    Und ich weiß, wie wenig Künstlerinnen von den üblichen Streamingdiensten ausgezahlt bekommen und ich weiß, wie viel Arbeit in einem Album steckt. Und dass das sowas von absolut in keinen Verhältnis steht – ebenso wie ich natürlich weiß, dass mein Verhalten da keinen längst abgefahrenen Zug aufhält.
  3. Ich mag es aus ästhetischen Gründen, einen schönen Plattenspieler (und große Lautsprecherboxen) im Zimmer stehen zu haben

Und ganz am Schluss muss ich etwas gestehen: Ich habe dafür gesorgt, dass ich keine Streams mehr hören muss und habe alle meine Musik in einem unkomprimierten Format (also kein MP3) auf einer Festplatte und kann sie überall im Haus hören. Ich höre ziemlich selten Schallplatte, aber immerhin fast immer unkomprimierte Musik.
Denn ich schätze sehr den Komfort, den mir mein Netzwerkplayer bietet und mit dem ich dafür sorgen kann, dass mir die Musik, die ich gerade höre quasi durchs Haus, von Player zu Player folgt.
Aber manchmal mach ich mir halt auch noch ein Kerzchen und ’ne Platte an. Es ist ein Luxus-Vergnügen.

*) Fußnote für Nerds:
Analoge Medien produzierten damals leichte Verzerrungen und dabei entstehen Obertöne zum eigentlichen Ton. Diese Obertöne von analogen Medien entstehen aber zum Glück in Frequenzen, die das menschliche Ohr angenehm findet, weil sie anderen natürlichen Geräuschen, vor allem auch der Stimme, sehr ähnlich sind.
Digitale Medien hingegen sollten nach Möglichkeit nie verzerren, weil die Obertöne in anderen Frequenzen entstehen – und zwar in welchen, die wir als sehr unangenehm „kratzig und schrill“ empfinden.
Logischerweise wurde Musik vor der Zeit der CD auch auf und für für analoge Medien produziert – d.h., man hatte beim Produzieren schon den Höreindruck mit Verzerrung und Obertönen und kalkulierte ihn mit ein.
Musik aus dieser Zeit auf CD klingt „kalt“, weil – wenn man das analoge Band nun einfach auf CD spielte – diese Obertöne fehlen. Und ich persönlich glaube, dass viel vom Zauber der LP daher kommt.
Heute gibt es digitale Tools, die genau das berechnen und bei der Produktion für den schönen „warmen analogen“ Sound sorgen.
Und vermutlich gibt es um dieses Thema noch viel fürchterlichere Grabenkämpfe als um Frauenquote und Gendersternchen zusammen und meine Meinung ist demnach vermutlich vollkommen falsch. Nun denn.

6.6.2021 – Shit happens

Irgendwann hatten wir mal die kühne Idee gehabt, heute nach Zandvoort zu fahren, aber die Vernunft sprach dagegen. Rücken, Wetter, Rückreiseverkehr und so, Sie verstehen.

Statt dessen blickte ich in die Küche, auf das Paket mit den Fliesenfarben das gestern angekommen war, in die Küche, auf das Paket und weiter hin und her und beschloss: Ach .com, ich streich heute mal eben die Fliesen in der Küche.
Jaja, sie lachen schon bei „mal eben“, aber ich bin ja jung und unerfahren.
Die ersten zweieinhalb Stunden schraubte ich also erstmal die paar Dinge ab, die an der Wand hingen – Sie wissen schon, diese Stangen an die man Rührbesen und Suppenkellen und die Schere hängt. Und spachtelte ein paar Löcher zu, die uns irgendwann mal weniger gestört hatten. Dann guckten wir noch die Lampe unterm Hängeschrank an und trafen einen „muss mal neu“-Beschlus und die musste als auch ab und dann fiel uns auf, dass diese Zierleiste uns immer schon gestört hatte und die Klemmleuchte oben passte dann auch nicht mehr und beim kurzen Recherchieren im Internet stellte ich fest, dass ich offensichtlich einen ziemlich teuren Geschmack habe. Aber das es auch ok-e Alternativen gibt – aber wie zielsicher ich in der Bildersuche nur genau die Leuchten ansteuerte, die dann in den Shops dreistellige Summen (für einen Klemmspot, jaja) kosteten – bemerkenswert.

Und das will ja auch alles seine Zeit haben.

Dann wurde abgeklebt und das hasse ich ja mit großer Inbrunst aber danach durfte die Grundierung auf die Fliesen. Und dann mussten wir vier Stunden warten.

Weil das alles so ja gar nicht gedacht gewesen war, fuhren wir erstmal in die Schule. Einen Raum ausmessen; Sie wissen ja: In den Sommerferien streichen Lehrerinnen ihre Räume.

Dann mal Frühstück und eifriges Nichtstun und dann schrieb ich einen launigen Tweet, der irgendwie in den Replys schnell etwas das Thema wechselte und ich merkte, dass das heute nicht ging und es knirschte kurz und das war auch doof, weil das konnte ja auch niemand wissen. Glücklicherweise habe ich ja nur die besten Followerinnen der Welt und das war blitzschnell alles geklärt und shit happens halt manchmal.

Aber ich lernte über mich selbst: Ich hab echt richtig, richtig Bammel, dass ich nicht wieder in dieses Leben zurückkomme – während alle anderen sofort durchstarten und jetzt wieder Eimersaufend vor der Kneipe sitzen. Naja, morgen ist Seelenmassage.

Dann durfte endlich die Farbe auf die Wand. Im Internet sah die Farbe toll aus. Im Topf sah die Farbe toll aus. Auf Rolle und Pinsel sah die Farbe toll aus.
Nur an der Wand, da sahen wir: Da muss was anderes hin.

Shit happens.

Ich geh dann mal neue Farbe bestellen. Wir haben ja Zeit, wer braucht schon eine freie Arbeitsplatte oder ein Spülbecken in der Küche?

Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!

5.6.2021 – #wmdedgt

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.

7:30 Uhr:
Ich wache so halb auf, schiele auf die Uhr und merke, dass ich knapp unter der angestrebten Schlafdauer bin, bleibe still liegen, döse nochmal weg, träume natürlich sofort anstrengenden Unsinn, wache wieder auf, schiele auf die Uhr, das Spiel beginnt von vorne.

7:50 Uhr:
Ich stehe auf. Die Uhr motzt mich an, dass ich mein Schlafziel verpasst habe.

9:00 Uhr:
Wegen „dann ists noch leer im Laden“ direkt nach dem Aufstehen zum Laden gefahren. Hurra, der Plan hat geklappt.
An der Kasse vor mir zwei Männer, sorgsamer Rockabilly-Style, sehr gepflegt mit langen Bärten, volltätowiert; die Kassiererin spricht sie an und fragt, ob sie keinen Einkaufswagen hatten. – Nee, wieso? – Naja, weil sie dann eigentlich nicht reingedurft hätten. – Woher sie das hätten wissen sollen? – Naja, vorne ständen große Schilder …
Empörung pur: Das wäre ja nun und überhaupt und man müsse ja nicht jedes Schild lesen und gerade, wenn man aus einem anderen Land käme, die Regeln wären ja nun auch überall und in jedem Land unterschiedlich und – ich muss einwerfen: die Empörung war übrigens nicht wie man denken könnte pöbelnd laut, sondern eher etwas tuckig schrill und damit für mich viel angenehmer – sie wüssten wirklich nicht, ob sie noch einmal hier hin kommen würden, wenn sie hier einen Einkaufswagen benutzen müssten, gerade, wenn man aus einem anderen Land komme und zu Besuch sei und …
Naja, in dem Stil ging es weiter, während die Kassiererin freundlich lächelnd kassierte und die beiden dann, weiterhin schimpfend, raus marschierten.
Ich zahlte auch, ging auch raus, räumte meine Sachen ein, brachte den Einkaufswagen weg und fuhr los. Und kam an ihnen vorbei. Sie standen hinter ihrem Auto und schimpften immer noch. Und ehrlich gesagt war ich nach der Nummer etwas neugierig, aus welchem Land sie denn nun gekommen waren, um hier im Kaff einzukaufen.
Denken Sie sich bitte an dieser Stellen die Lindenstraßen-Schlussmusik, ich löse das weiter unten auf.

Weiter – immerhin ist Samstag – zum Autowaschen und dann nach Hause.

11:30 Uhr:
Nach zwei Tagen in denen ich mein Büro nicht betreten hatte, befiel mich ein unbestimmter Kreativitätsschub und ich ging mal hoch. Das endete in einem sehr feinen, sehr langsamen HipHop-lastigen Beat mit schönen Chords drüber und ich war sehr zufrieden mit mir.

12:30 Uhr:
Eventuell noch etwas Schlaf nachgeholt. Vom Nachbarn geweckt worden, er hat jetzt eine Kettensäge und man kann ja nie früh genug anfangen, die Holzvorräte aufzufüllen.
Leicht grumpy.

14:00 Uhr:
Frühstück. Und ein bisschen das Haus besuchsfertig machen. Was zum Glück nicht so viel war, denn gestern war auch schon Besuch im Garten.
Dabei lief im Hintergrund Musik von Tina, der NDR hatte da nämlich vor zwei Tagen einen Auftritt von 2019 versendet und mittendrin, mitten im Mitsingen und etwas überraschend kamen mir die Tränen weil ich merkte, wie sehr mir diese Konzerte und diese Treffen fehlen.

18:00 Uhr:
Dem Besuch hinterher gewunken. Froh über wunderbaren Besuch. Ein bisschen social-müde jetzt.

Ach ja, ich schulde Ihnen noch die Auflösung um das Rockabilly-Pärchen aus dem fremden Land. Es war ein fetter BMW-SUV mit deutschem Kennzeichen. München, um genau zu sein.
Ah, Bayern – ein „anderes Land“, ich hatte das immer geahnt. Das erklärt einiges.
(Liebe bayrisch-lebende Mitleserin: Sie sind da natürlich eine Ausnahme)

(Plan für 20:00 Uhr):
Ich gedenke, aus den Veggie-Würstchen und aus den Saucen aus dem Kühlschrank eine Currywurst zu machen – die Liebste wird Pommes holen. Dann Schlag den Star oder Lost weiter oder so.

Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
Hier können Sie mir ’ne Mark in die virtuelle Kaffeekasse werfen,
Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.

2.6.2021 – I got my head checked

Wissen Sie, ich habe mir diese Form der Arbeit ja ausgesucht: Ich sitze an einem Schreibtisch weil ich das gut kann und schiebe Pixel oder code Code weil ich das auch ganz gut kann. Und am liebsten denke ich vorher gründlich konzeptionell vor allem über die Pixel nach, denn das kann ich vielleicht am besten – aber das wollen nicht alle Menschen bezahlen und bestellen „nichts großes“. Aber ich schweife ab.
Manchmal arbeite ich mit anderen Menschen zusammen, manchmal ich für sie, manchmal sie für mich und selten wir wirklich zusammen.
Meist aber sitze ich hier alleine und – wie gesagt – ich habe mir das ausgesucht, weil ich auch das ganz gut kann.

(By a jumbo jet — It wasn’t easy)

Was durch dieses ganze Konstrukt manchmal etwas fehlt: Feedback. Ich habe natürlich durch die Bank nur die besten Kundinnen der Welt und die sagen mir auch, wenn sie toll finden, was ich tue. Aber: Ich mach ja jetzt auch nicht täglich eine Website fertig. Und so sind die Tage mit Feedback allgemein oder Lob im besonderen rein prozentual deutlich seltener; etwas, was nur an besonderen Tagen statt findet und dann freue ich mich schon immer sehr.

(But nothing is — No)

Heute morgen war ich etwas hektisch, denn irgendwie war plötzlich heute vormittags ein Termin zu dem ich etwas präsentieren sollte und ich hatte erst gestern Abend spät davon erfahren und dann bemerkt, dass ich zum präsentieren vielleicht am besten die ganzen Gedanken in etwas wie – nun: Eine Präsentation einfügen sollte. Und so saß ich früh am Schreibtisch.
Und dann war der Termin und ich präsentierte und ich selbst fand schon auch ziemlich gut, was ich mir da ausgedacht hatte und die Zusammenarbeit war im besten Sinne ein gutes Gedanken-Ping-Pong gewesen und hatte richtig Spaß gemacht – aber man weiß ja dann doch vor so einer Präsentation auch nicht immer so ganz genau und jedenfalls: Heute ist so ein besonderer Tag. Und das war sehr schön.

(Whoohoo)

Dass danach ein feiertagbedingtes langes Wochenende begann, war ebenfalls super. Ich hoffe, dass ich die vier Tage nicht wieder komplett mit Kopfschmerzen verbringe.

Als ich dann merkte, dass ich vor lauter Freude die Ferienanfangsstimmung schon auf heute projiziert hatte, damit aber noch vier Wochen warten muss … naja, ein bisschen Verlust ist immer.
Wir waren dann noch – Überraschung! – am See and we had joy, we had fun, we had Pommes in the sun. Haha.
Diesen blöden Ohrwurm hat mir übrigens die Liebste ins Ohr gepflanzt als wir uns setzten und da fand ich das extrem blöd Aber jetzt, wo ich gerade auf Ihr Ohr ziele, finde ichs eigentlich ganz lustig.

So gegen acht waren wir wieder hier, haben zur Einstimmung noch schnell das Finale der Sportball-WM geschaut, bevor wir dann zum Testspiel umschalten konnten. Das gegen Dänemark. Ich denke, Sie wissen, wo meine Sympathien liegen.

Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!

1.6.2021 – erster SECHSTER???

Juni. Unfassbar, ist es nicht?

Ebenso unfassbar, was diese Sonne und dieses Licht mit mir machen. Es tut so unglaublich gut, ich sauge das sehr auf. Sogar trotz der Tatsache, dass mein Büro exakt zwei Temperaturen kennt: Ein gaaanz klein wenig zu kühl und viel zu warm. (Naja, und als damals die Heizung ausgefallen war, da war da noch eine dritte, aber die lasse ich mal unter den Tisch fallen)

Am Schreibtisch viel geschafft, hauptsächlich waren das sehr viele verschiedene Mails, die alle sehr deutlich verschieden formulierte Antworten brauchten – vom lapidaren Zweizeiler über detailreiche Sach-Erklärungen oder freundliche Vorstellungsmails bei wannabe-Kundinnen bis zu sorgsam mit Umständen umgehende lange persönliche Mails war alles dabei.
Alle zusammen führt aber zu einem guten erledigt-Gefühl und nach einem Tag wie gestern, der schon auch ein wenig am Ego gekratzt hat ist das superst.
Und dann musste ich noch einmal kräftig Lügen mit Phostoshop betreiben. Der Fotograf hatte nicht daran gedacht, dass die Bilder für eine gemeinsame Kundin sehr viel Futter recht und links brauchen, weil die Bilder im Kopfbereich der Website der Kundin sehr breit aber auch sehr wenig hoch sind. Also musste ich rechts und links was dranpfuschen erfinden aus dem bestehenden etwas dazu bauen.
Ich hab echt lange kein Photoshop mehr benutzt fiel mir bei der Gelegenheit auf, aber es hat durchaus Spaß gemacht. Und als die Liebste vorbeikam und so ca. alles an dem Bild kritisierte – bis auf die Ränder rechts und links, beschloss ich: Passt scho’

Und abends waren wir am See und es ist so wunderschön, dass wir einfach um halb sechs noch dahin fahren können.

Nachdem wir #inderaktuellensituation hauptsächlich am Vorbecken herumgelaufen waren, wollte ich mal wieder an die Staumauer. Ich kann ja gut damit, wenn der Blick ein bisschen Platz hat.

Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
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Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.

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