9.5.2021 – here comes the summer son

Mein Schlafrhythmus verschiebt sich gerade in aufsehenerregenden Schritten nach hinten. Bin sehr gespannt, wie sich das mit Erwerbsarbeit verträgt.

Aber: Hey, Sonnenschein. Nachdem ich schon bei ersten der Naturfotos mit Bewegungsunschärfe gedacht hatte: „Warte erst, bis der Raps blüht“, war heute der Tag. der raps blüht, der Himmel ist blau – also auf in die Börde.

„Raps“

Und trotzdem ich letztens Jahr gefühlt wenig mehr getan habe, als in der Börde herumzufahren hab ich mich erstmal voll verfahren. Zum Glück ist das an einem Sonntagmorgen mit Sonnenschein ja nicht so schlimm, wie – sagen wir – an einem Freitagnachmittag auf dem Weg zur Kundin mitten im Ruhrgebiet.

Außerdem entdeckt man nur so die Stellen mit wirklich guten Blick.

„Börde“

Mein Serotoninhaushalt reagierte wie eigentlich meist, wenn etwas lang Ersehntes eintritt – und glauben Sie mir: Ich habe mich so, so, so nach Licht und nach Farben gesehnt – er ging in den Keller. Gerade durch das lange Grau konnte ich nur die Vergänglichkeit sehen und wurde, ich nutze mal ein etwas altertümliches Wort: etwas Schwermütig.
Naja, vielleicht hängt mir auch die gestrige Erkenntnis über das „danach“ noch etwas nach.
Naja, oder das allgemeine Abfeiern des „Muttertags“ macht nix Gutes mit mir. So kaputt wie meine Familie ist … weder das Abfeiern noch die Gegenbewegungen, die ich da teilweise auf twitter lese sind da so richtig stimmungshebend.

Angenommen, die Nachbarn hätten Besuch gehabt, dann wäre das eventuell so gewesen wie in diesem Thread:

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Die „Seven Nation Army“-Geschichte ist übrigens exakt so passiert. Ich habe in ein paar Bands gespielt und habe ein paat Jugendtreffs mit Disko-Anlagen ausgestattet aber meine Fresse, so eine fette Anlage wie die drei Jungs damals, die hätte ich gerne mal gehabt.

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2 Kommentare

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