6.2.2022 – Rekonvaleszenz

Aufmerksame Leserinnen haben es geahnt: Heute war Erholung von der Autofahrt angesagt; ich hatte viel Couchtime dafür geplant.
Um mir nicht vollkommen nutzlos vorzukommen, zumindest erst noch versucht, eine musikalische Idee, die mir seit ein paar Tagen im Kopf herum spukte, in die DAW zu gießen. Zwecklos, weil: Aufmerksamkeitsspanne eines nervösen Eichhörnchens.

Vielleicht für den geschundenen Rücken erstmal baden und dabei Dana Buchziks Buch zu Ende zu lesen, damit ich da endlich fundiert drüber lobhudeln kann? Nein; aus gleichen Gründen nach einer halben Stunde und immerhin fast ganzen drei geschafften Seiten abgebrochen.
Baden hat aber geklappt.
Und danach fix Bad putzen auch. Immerhin.

Dann mit der Liebsten zusammen an einer Stapel Dingsis gegangen, die da seit ein paar Tagen warteten: Die Versicherung hatte bemerkt, dass es ein paar unserer Versicherungstarife gar nicht mehr so gab und neues angeboten was geprüft sein wollte.
Die Bank hatte beim Umstellen der Online-Banking-Zugänge etwas verbaselt, was mal eines Blickes und einer E-Mail bedurfte, denn ja: wir wollen wirklich beide Zugriff auf alle Konten haben, jaja. So anspruchsvoll sind wir.
Außerdem liegen da noch Altlasten vom letzten Rechnerwechsel und ich konnte diese Altlasten immerhin halbieren; dann keine Lust mehr. Und zu viele Flüchtigkeitsfehler, ich sagte ja: Eichhörnchen.
Wie sagte letztens jemand? Hätte ich gewusst, dass dieses Erwachsensein soviel Maintenance benötigt, hätte ich mir das überlegt (sinngemäß). Passt aber – vor allem, wenn Versicherung oder Bank im Spiel sind.

Wir haben dann noch versucht, Monopoly zu spielen …

(weiter als bis zu dieser Meldung kamen wir heute nicht)

… aber Monopoly wollte uns heute nicht. Dann halt Cluedo und dann war endgültig Zeit für die Couch gekommen.

Gestern Abend hatte ich schon begonnen, Reacher (die Serie, nicht die Filme mit dem kleinen Scientologen) zu gucken und hatte das als recht unterhaltsam empfunden. Wir trafen also auf der Couch zusammen, sie schaute den von mir bereits geguckten Teil fix nach, während ich noch Internet las und dann wir beide dann zusammen weiter.
Nur unterbrochen von Risotto soll das dann bitte auch gern so weiter gehen.

Ach ja: Mitten im Nachmittag dachte ich auf einmal: Die, die sind so Leute, die Sonntagsnachmittags arbeiten und machte das geschäftliche Postfach auf und da lag tatsächlich frisch das unterschriebene Angebot für das ich Sie am Freitag um gedrückte Daumen gebeten hatte – also vielen Dank! Und yay.

Das war ein guter Entspannungstag.

Zeugs

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