22.9.2020 – morgens um halb elf in Deutschland

Kennen Sie „about an boy“, verfilmt unter dem unsäglichen Titel „Der Tag der toten Ente“ mit dem ebenso unsäglichen Hugh Grant? Hugh spielt Will und Will ist reich und hat nichts zu tun und teilt sich gegen die Langeweile den Tag deswegen in 30-Minuten-Etappen ein. Vielleicht auch je 60 Minuten; das ist immerhin 18 Jahre her, dass ich das las und in der Zeit werden andere vom schreienden Säugling zum erwachsenen Menschen.
Diese Etappen füllt sich Will mit etwas Sinnvollem zu tun, der er hat halt eigentlich nichts zu tun.

Der Unterschied zwischen Will und mir ist das Wörtchen „reich“. Aber aktuell teile ich mir den Tag auch in Etappen ein, denn seit etwa einer Woche hat hier kein Telefon mehr geklingelt und ist keine E-Mail reingekommen ist keine E-Mail außer Newslettern, Spam und den Zustandsberichten meines NAS oder der Videoüberwachung mehr reingekommen. Und ich kann mir zwar ein bisschen Durststrecke durchaus erlauben aber trotzdem: ich komm da gerade nur so mittelgut drauf klar und damit ich nicht die Wände hoch gehe, während der Lack auf dem Couchtisch trocknet, nehme ich mir Etappen vor.

Heute war ich in Dortmund im auf (wie heißt es wohl richtig??) bei Phoenix West als das Licht noch hübsch war und habe rüber geschaut zum Florian.

Was ich wirklich sehr mag am Ruhrgebiet, das ist dabei zuzuschauen, wie die Jugendkultur sich die zurückgelassenen Industrieflächen zurückholt, wo immer sie kann.

(„Ich hab was, was Ihr nicht habt –» einen weißen Edding“ lautet übrigens der ganze Satz auf dem Stahlträger)

Was ich auch wirklich sehr mag am Ruhrgebiet, das ist dabei zuzuschauen, wie die Natur sich die zurückgelassenen Industrieflächen zurückholt, wo immer sie kann.

Gestern Abend musste ich lernen, dass ich Menschen zum Einschlafen bringe. (Lesen Sie diesen Thread, wenn es Sie interessiert, wie ich es erfuhr). Vielleicht ist das ja eine mögliche Nebenbeschäftigung? Haben Sie Schlafschwierigkeiten? Soll ich Ihnen ein Buch vorlesen?

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