Fassen wirs zusammen: Mostly harmless.
Recht ok geschlafen, in der frischen Morgenluft den Rücken bewegt und mobilisiert, ins Büro gegangen. Voll gut.
Da soviel von diesem Kleinkram weg-erledigt, dass ich jetzt ohne Scrollen den Boden der Inbox sehen kann. Noch ein so’n Tag und ich bin bei zero, fürchte ich.
Inklusive einer Mail an die Steuerberaterin, ob ich fürs nächste Zuschuss-Programm die Voraussetzungen erfülle (yes!) und einer Mail mit ein paar Beschimpfungen an den Kunden, der sich seinen eigenen Ratenplan ausgedacht hat. Ich nehme das inzwischen vor allem emotional recht locker – für ihn scheint das normal zu sein und dann beschimpfe ich ihn eben einmal die Woche. Er zahlt dann wieder einen Teil – ich komme nach und nach doch noch an mein Geld und ich werde eh nie wieder auch nur einen Pixel für ihn schieben.
Mittags mit der Liebsten eine Runde um den Teich gedreht – aber nicht mal Lust auf Entenfotos gehabt.
Nachmittags dann ein Telefonat geführt – das war etwas absurd. Ich hatte einen Anruf bekommen, ob ich vielleicht Ahnung von DINGS hätte. Nein, sorry. Aber ob ich vielleicht wenigstens mal schauen könnte, XY hätte aus Gründen versucht, mit DINGS dies und das zu machen und vielleicht reiche ja meine Expertise, um die Fehlermeldungen zu deuten?
Ja sicher …
XY machte das prima, soweit ich das sehen konnte und die Fehler waren vollkommen DINGS-spezifisch. XY und ich stellten allerdings fest, dass es eine gute Entscheidung von uns beiden war, bisher in unserem Leben noch nie mit DINGS gearbeitet zu haben und dass wir das auch weiterhin nicht wollten.
Ich erzählte irgendwann in einem Upload-Warten von Frau Novemberregen, die ja jeden Abend auf Twitter fragt, was man denn so gemacht habe und dass ich gerade überlege, wie ich wohl dieses Telefonat in 280 Zeichen fassen könne. Er, knochentrocken: „Gelitten“
Will sagen: Das Telefonat war super, denn wenn zwei Menschen, die beide keine Ahnung von DINGS haben, in so eine Situation geworfen werden – dann kann das durchaus lustig sein, wenn die beiden Personen sich verstehen.
Nur das Problem ist halt nicht gelöst.
Die Liebste hatte derweil ein Konzept-Planungs-Gespräch und das begann um zwei und ich hatte „zwei Stunden?“ gefragt, als sie aufbrach und sie hatte genickt und dann wars plötzlich sechs und ich denke, gleich muss Pizza.
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