10.1.2019 – Stop: Burgertime

(irgendwas mit von 20:00 bis 5:50 geschlafen wie ein Stein)

Donnerstags ist – treue Leserinnen wissen es – Zusammenarbeit mit Sylvia. Wir stiegen überraschend in ein Thema ein was wir – meine Zeiterfassung konnte es mir genau sagen – zuletzt im Juli bearbeitet hatten. Kaltstart galore.
Zum Glück hatten wir beide vergessen, dass wir damals schon richtig weit gekommen waren und der Morgen verlief doch noch recht effektiv.

Aber manchmal schaue ich auf Dinge die ich programmiert habe und denke: „Echt? das ist von mir? Cool. Sowas könnte ich nicht mehr.“ Was vermutlich der selbe Effekt ist wie das Lesen alter Abi-Klausuren: Wenn man etwas mehr im Thema ist, schafft man halt andere Dinge als wenn man nach einem halben Jahr Pause wieder einsteigt. Ihr kennt das doch auch, ODER??

Burgertime. Danach ziemlich spontan ein Zeitfenster gehabt und mit der Liebsten übern Berg gefahren um gemeinsam zu Mittag gegessen. Sagen wir es einfach wie es ist: Der vegegtarische Burger im Café Extrablatt hat sich spontan in die Top Ten der besten Burger geschoben.

Nachmittags hatte ich einen Telefontermin und den halte ich nachträglich für eine der besseren Ideen der letzten Wochen. Als einzelkämpfender Selbstständiger ist man klugerweise immer aufmerksam für fähige Menschen mit artverwandten Berufen im Umkreis und eben mit einer solchen sprach ich heute Nachmittag ein Beschnupperungsgespräch. Und das war richtig gut.

Dann noch die neuste Folge Modern Family <3 und eine Partie Scrabble. Wir haben sogar die Kaka-Ecke angemesen gefüllt.

Nachmittags klingelten zwei Bücher über Portraitfotografie, auf die ich mich sehr freue. Ich werde nach dem Lesen mal berichten.

Kommen wir zu den Leseempfehlungen.

… Das gepflegte Gejammer über die „Servicewüste Deutschland“ ist ein guter Gesprächseinstieg. Als wäre der Großteil dieses Landes mit Butlern und Hausdamen aufgewachsen, soll gefälligst bedient und umcharmt werden. Nicht aufdringlich und plump, denn das sind wir ja selbst, sondern freundlich, selbstverständlich und dabei auch dezent …

Peter Breuer: Restlos bedient

Full ack“, wie wir früher in diesem Internet sagten.

4 Kommentare

  1. Ich kenn das Café Extrablatt aus Hannover-Innenstadt. Meintest du das?

    P.S. Von mir wird grad die Innere-Rückzugszone gepflegt. Das kommt alle paar Monate mal vor, ist also kein Alarmzeichen á la „mag ich nicht mehr“. :)

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