9.6.2019 – Strandweh

Gestern die Migräne so lange ausgehalten, bis eingekauft war. Braves ich. #nachtrag

Heute lange geschlafen und dann dem akuten Anfall von Strandweh nachgegangen.

Holländische Pommes, Cassis, Meerluft. ’nuff said.

7.6.2019 – ja nun

Chronistenpflicht: Endlich mal wieder geschlafen, früh und viel gecodet, dann lang telefoniert und dann viel gecodet.
Ach ja: Zwischendurch ein Eis auf der sich aufbauenden Kirmes. Pfingsten ist Kirmes in Menden und irgendwie bedeutet das hier im Kaff was. Außerdem mag ich, wenn die kleinen Ordnungsamtsmitarbeiterchen aufgeregt ob ihrer eigenen Wichtigkeit durch die Gassen laufen.

Vielleicht ein paar Fragen?

  1. Mit wem verbringst du am liebsten einen freien Tag?
    Ich verbringe wirklich unglaublich gerne Zeit mit der Liebsten, ich freue mich auch schon wie Hulle auf unsere gemeinsame Rentnerzeit, wenn uns endlich nicht mehr diese blöde Arbeit reingrätscht (Haha, als ob ein Selbstständiger es sich je leiten könnte, mit dem Arbeiten aufzuhören …).
    Ich mag im Moment aber auch echt gerne mit mir sein, die kleine Schwester und ich verbrachten letztens einen Tag und er war super und mit dem Meer verbringe ich auch wirklich gerne freie Tage.
  2. Was war der beste Rat, den du jemals bekommen hast?
    ich wollte erst „Trockne Dich immer gut zwischen den Zehen ab“ sagen, aber dann fiel mir ein, dass Melanie gab mir mal einen unglaublich guten, im wahrsten Sinne lebensverändernden Rat, der war sehr gut.
  3. Was fällt dir ein, wenn du an Sommer denkst?
    Ich denke gerne zurück an einen Sommer vor vielen Jahren, den Sommer zwischen Kindheit und Jugend – Stephen King – Leserinnen wissen, was ich meine. Und mit zwanzig gabs auch nochmal einen, mit Pizza abends auf dem Parkplatz und endlosen Nächten, der schiebt sich auch immer schnell in die Erinnerung. Vermutlich sind es eigentlich die langen Abende.
  4. Wie duftet dein Lieblingsparfum?
    Wie Nivea.
  5. Welche Kritik hat dich am stärksten getroffen?
    Die unsachliche, persönliche.
  6. Wie findest du dein Aussehen?
    Ach, das ist Tagesform wie doch vermutlich bei den meisten von uns. Es gibt da gute Winkel und weniger gute, bessere und schlchtere Tage und zum Glück bin ich da nicht wirklich sehr von abhängig.
  7. Gehst du mit dir selbst freundlich um?
    Ich spreche zwar immer sehr freundlich mit mir, aber ich könnte nachsichtiger sein, fürchte ich.
  8. Würdest du dich einer Schönheitsoperation unterziehen?
    Manchmal hätte ich wirklich gerne wieder Haare auf dem Kopf. Ob das für eine Trsnplantation reichen würde, hätte ich das Geld? Ich weiß es nicht. Aber ich würde mir gerne die Augen lasern lassen – aber das ist ja nicht wirklich eine Schönheits-OP.
  9. Welchen Film hast du mindestens fünf Mal gesehen?
    Ein paar Harry Potter-Filme. Jack Reacher. Underworld, vermute ich. Pulp Fiction. Viele der Filme, die ProSieben nachts so versendet, wenn ich nicht schlafen kann.
  10. Füllst du gern Tests aus?
    Das fragst Du mich bei Frage 180? Ja, sehr gerne.

Satz des Tages:Dann sagt Ekat: »Du willst jetzt ins Finale sonst ich mache Dich Schmerz.«“
Man muss Let’s Dance gucken um das zu verstehen, aber dann ist’s lustig

6.6.2019 – spitze Spitzen

Gestern Abend bemerkten wir beide, dass wir beide exakt bis zum Ende der Feier gedacht hatten. Große Familienfeiern sind ja in den meisten Familien etwas anstrengend und als wir wieder zu Hause waren fiel uns auf, dass das Leben aller anderen ja frevelhafterweise ungeachtet unserer Termine einfach weiter gegangen war.

So also heute Morgen wieder ins Büro. Feste Nahrung klappt inzwischen wieder recht gut aber mir steckt da echt noch was in den Knochen – so ein Körper kann schon extrem schnell und extrem gründlich auf Notbetrieb umschalten und fährt dann erst langsam wieder hoch. Also: Heute den Arbeits-Pausen-Rhythmus zugunsten der Pausen ein bisschen anpassen.

Erinnern Sie sich an den Kunden, der mich die Nerven des ersten Quartals 2019 kostete? Er spielt jetzt zum Abschluss das „Rechnung? Nicht bekommen? Schickense doch nochmal. Oh, ich war ja nicht im Büro. Wann und wohin hatten Sie die Rechnung geschickt“-Spiel.
Was ein Spaß*. Not.

*) ja, ich weiß natürlich, was man dann tut. Es ist trotzdem kein Spaß.

Sonst ging der Tag recht ereignislos vorbei. Viel Code-Gebastel; ich bin gerade bei zwei Projekten an dem Punkt, die Design-Vorschläge in HTML-Templates umzuwandeln. Vermutlich ist es das, was die meisten Menschen denken, dass ich es nur mache: HTML schreiben.

Angenehmerweise tue ich das aber eben nicht nur; eine Anfrage erreichte mich in den letzten Tagen – eine aus dem, was wir früher Blogosphäre nannten – und da soll ich auch Ideen haben. Das freut mich immer sehr. (Also beides: Anfragen von Ihnen, die Sie hier mitlesen und auch, wenn ich dabei denken darf. Zwinker-Smiley)

Nutz ich also die Zeit und erzähl mal einen ersten kurzen Erfahrungsbericht über die Shakti Mat, die inzwischen hier ankam. In Kurzform: Das ist eine Matte mit jeder Menge Spitzen auf die man sich legen oder stellen kann. In Langform gibts da ’ne Website.
In der freundlichen Anleitung wird empfohlen, man solle sich die ersten Male noch mit T-Shirt oder Badetuch zwischen sich und der Matte hinlegen und ich kann das bestätigen. Ergänzend: Nehmen Sie nicht Ihr bestes T-Shirt, die Spitzen heißen Spitzen weil sie spitz sind.
Und dann: Erst au, dann wow. Ich hab jetzt dreimal jeweils eine Viertelstunde drauf gelegen und nach einem kurzen anfänglichen Schmerz ändert sich das Gefühl über „Ok“ zu „Och jo“ und dann zu einem wohligen „Hmmmm“. Der Rücken wird warm und lässt dabei komplett los – und für einen Schreibtischarbeiter wie mich ist das ziemlich perfekt.
Die Liebste hab ich nach einem langen, stressigen Arbeitstag auch einmal draufgepackt und sie saß danach ziemlich befreit grinsend* neben mir und musste gar nicht mehr so viel von des Tages Mühen erzählen; war alles nicht mehr so wichtig. Außerdem soll ich von ihr sagen: gar kein Au, aber ebenfalls sehr wow und bester Schlaf danach.

*) Ein bisschen wie auf CatNip; wenn Sie eine Katze haben, verstehen Sie was ich meine.

Über tiefere lebensverändernde Ergebnisse (Stressabbau, Depressionen weg, Weltfrieden, …) kann ich noch nicht berichten aber ehrlich gesagt ist das bisherige für mich schon super genug.

Draufgestellt (Fußreflexzonenmassage, Baby!) hab ich mich auch einmal. Für ca. eine zehntel Sekunde, die haben ja wohl den Schuss nicht gehört. Au!
Wenn man sich zB ein Cajon (oder was bei Ihnen so in der Wohnung rumsteht) davor stellt, sich draufsetzt und dann die Füße drauf stellt geht’s und ist ziemlich belebend.

5.6.2019 – #wmdedgt

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.

Things I learned during this food poisoning: Wenn Du eh den ganzen Tag halb komatös rum liegst, dann kannste auch nachts nicht schlafen – und so begann der Tag eigentlich um …

0:00 Uhr: Kann nicht schlafen, bingwatche weiter TBBT. Ich denke, es war halb zwei, als ich Schlaf fand. So bis fünf.

7:00 Uhr: Mit der Liebsten den Tag besprochen. Denn die Schwiegermutter hat heute Geburtstag, eine runden, einen großen, einen feierwürdigen – und sie würde sich so freuen, wenn ich Fotos machen würde und sie wieder ein Fotobuch von der Feier bekäme wie „damals“ beim Siebzigsten. Ich beschäftige mich also damit, mich so weit aufzupäppeln, dass ich um elf, wenn’s losgeht für vielleicht mindestens eine Stunde fit bin. Nachdem mein Magen schon seit 24h nicht mehr alles direkt wieder von sich gibt sollte das doch gehen. Good son in law that I am.

9:00 Uhr: Na, das klappt ja prima. Zwei Stunden sinnloses Rumklicken auf YouTube und ich sitze immer noch aufrecht. Go Christian, Go!

11:00 Uhr: Kennen Sie das, wenn in einer Krankheit jede normale Handlung so unfassbar erschöpft? Jedenfalls habe ich geduscht.

15:00 Uhr: What a good son in law I am. 400 Fotos von Menschen in einem Sauerländer Zweckbau, der mit fünf bunten Lampen geschmückt war.
Immerhin traf ich die beste Nichte mal wieder und das ist immer schön, die lebt auch nah an meinem Herz.

Vollkommen unbeleckt von dem Wissen darum, dass mehr als die Hälfte der Arbeit das Aussortieren und die Nachbearbeitung sowie das Erstellen des Fotobuchs ist, freut man sich die nächsten Tage auf das Ergebnis.
Ich hingegen liege vollkommen geplättet im Luftstrom einer Klimaanlage und japse.

18:30 Uhr: Da sich außer vier Folgen TBBT seit dem letzten Satz nicht viel getan hat beschließe ich sowohl Tag als auch Blog-Eintrag; letzteren wenigstens mit einem Video, auf das ich heute Morgen wieder stieß und das ich sehr mochte.

Sorry, liebe Leserin, die nächsten Tage wird das wieder gehaltvoller hier.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

4.6.2019

Ich weiß es jetzt den Unterschied: Von so einer Lebensmittelvergiftung hat mal viel länger was.

Die Website setzt 1 notwendiges Cookie. Ich nutze Matomo, um zu sehen, welche Artikel Sie interessieren. Matomo ist lokal installiert es werden keine Cookies gesetzt, so dass Sie dort vollkommen anonym bleiben. Externe Dienste werden erst auf Ihre Anforderung genutzt.