(Nichts bloggenswertes passiert. Nicht mal Alltag. Daher eine Blogparade und weiter unten etwas Zeugs)
Bei Thomas Gigold lag ein Link auf so ein Blog-Dings herum; ich erinnere mich nicht mehr, ob es ein Stöckchen oder eine Parade ist, hab aber einfach mal mitgemacht.
Vorsicht: Der Link auf das englische Original lässt zumindest meinen Virenschutz anschlagen.
Wann hast Du Dich zum ersten Mal für Technik interessiert?
Das liegt außerhalb meiner Erinnerungsreichweite, es fühlt sich an wie „immer“. In einer Generation, in der sich Jungs „natürlich“ für Technik interessierten und wo ein Familienmitglied sich selbst Erfinder nennt, ist das vermutlich logisch. Ich erinnere mich dunkel, dass ich ein Bilderbuch über ein rotes Feuerwehrauto hatte, dort die Technik des Autos erklärt wurde und das mein Lieblingsbuch war.
Als später zur Kommunion alle Digitaluhren bekamen wollte ich un-bed-dingt auch eine, denn das war damals das hochtechnisierteste Stück Hardware was man haben konnte.
Was ist Dein liebstes Stück Technologie überhaupt?
Ich vermute, das ist das Internet. Also: Wirklich das Internet und nicht das WWW, geschweige denn das sog. Social Web. Also: Die dezentrale Infrastruktur, alles zu vernetzen.
Was ist momentan Dein liebstes Stück Technologie?
Aktuell vermutlich die DAW, die mir erlaubt Musik auf einen (technischen) Level zu machen, wie es selbst für PinkFloyd unvorstellbar war, als ich begann, Musik zu machen.
Nenne ein neues cooles Stück Technologie, das wir in 25 Jahren haben werden!
Das ist keine ganz einfache Frage in einem so technologiefeindliche Land wie diesem. Ich vermute irgendwann wird sich jemand darum kümmern, diese Hardware aus dem Weg zu räumen, die wir heute noch brauchen, um auf Daten zuzugreifen und irgendein Implantat anbieten. Ich würde es gleichzeitig als Idee feiern und die Benutzung bekämpfen wie nix gutes, weil ich keine Standleitung von meinem Hirn zu Meta wollte.
Ich hoffe allerdings auf kluge Energiegewinnungsmethoden und coole medizinische Fortschritte. Krebszellen- oder Viren-fressende Nanobots fände ich ganz cool.
Zeugs
Ich hatte ja auch schon mit ChatGPT herum gespielt – nach dem Motto „frag zu einem Thema wo Du Dich auskennt und bewerte danach die Qualität aller Antworten“ – und dabei beschlossen, mich nie darauf zu verlassen. Thomas Gigold hat jetzt ähnliches getan. Spoiler: Mit ähnlichem Ergebnis aber einem spannenden Twist am Ende:
Claude korrigierte daraufhin nicht etwa die Liste, sondern erfand eine Dokumentation mit dem Titel des sechsten Films. Ich korrigierte Claude und fragte, ob es die Dokumentation denn gebe. Die KI verneinte und schrieb: Sorry, habe ich „erfunden“ – ja, in Anführungszeichen.
Thomas Gigold
Warum du ChatGPT nicht als Suche nutzen solltest
Wenn Sie schon nerdig genug für Mastodon sind, können Sie doch auch nerdig genug sein, sich hier auf dieser Fediverse-Karte einzutragen. Natürlich nicht exakt mit Ihrem echten Standort, aber vielleicht in der Gegend. Ich zB sitze jetzt für immer – oder bis ich mich austrage – in der Eisdiele und die Idee gefällt mir.
Die Fedikarte ist eine Karte der User*innen im Fediverse. Alle können sich selbst ein und austragen.
www.fedikarte.de
Und wenn Sie nerdig genug sind, um eine erweiterte Zwischenablage nützlich zu finden, habe ich für den Mac, iPhone und iPad die bisher schönste und in vielen Bereichen auch bisher beste gefunden:
Paste is a new way to keep, search, and organize everything you copy on your Mac, iPhone, and iPad.
Paste

Sie mögen das, wenn ich auch mal aus dem täglichen Alltags-Einerlei ausbreche und über Gott und die Welt nachdenke und möchten diese Arbeit unterstützen? Hier steht eine virtuelle Kaffeekasse!
Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist.