Beginnen wir den Tag mit Spaß mit „KI“. Google beglückt uns ja inzwischen auch mit „KI“-Unterstützung und ich bin mir volkommen sicher, dass die Menschen, die vorher schon blind ohne Besuch der Ergebnisseite dem ersten Such-Snippet und später dann der Beantwortung der Fragen oder Zusammenfassung oben alles geglaubt haben, dass die jetzt den Hinweis lesen und verstehen werden, dass diese „KI“-Hinweise experimentell sind. Ich jedenfall suchte einen freien Ersatz für eine Schrift, die jemand in einer Logo-Idee benutzt hatte.
Sie sehen auf den folgenden Screenshots oben den Tipp, den Googles „KI“ mir gab und unten die Lizenzbedingungen auf der verlinkten Seite.

Also nichts mit kommerziell. Surprise. Mal abhängig davon, dass ich mich frage, wie das passieren kann möchte ich nicht wissen, wie viele Menschen jetzt diese Schrift herunterladen und natürlich kommerziell nutzen werden.
Ja, ich weiß: Die Antort lautet natürlich „halt noch ein paar mehr als vorher auch schon die ganze Zeit, stell Dich nicht so an, Christian“.
Basteltipp des Tages: Gebrochene Finger- oder Zehennägel lassen sich hervorragend mit ein oder zwei Schichten Teebeutel-Papier reparieren, die Sie über den Nagel legen und dann mit Sekundenkleber tränken. Aushärten lassen, evtl eine zweite Schicht und es entsteht eine ziemlich solide Oberfläche, die den Riss prima abdeckt.
Am Schreibtisch heute erst mal Spaß mit einem Hoster, bei dem sich der Support nicht einig war, wie wir denn jetzt eine Domain, die zum Resevieren zunächst in meinem Paket gelegen hatte, zur Kundin bekommen – was dazu führte, dass die auf ihre Bestellung hin eine Stornierung bekam. Mit dem Grund, die Domain sei bereits registriert. Was eine kurz erschrecken kann, wenn man gerade gründet und aufgeregt eine (diese!) Marke anmeldet und sich gerade Logos und Geschäftsausstattung anfertigen lässt. Am Ende stand dann ein gutes altes Stück Papier, das ausgefüllt, unterschrieben und dann hochgeladen werden musste, aber ich gestehe: Ich glaubs erst, wenn ich Zugangsdaten bekomme und da die Domain, die kurz meine war, vorfinde.
Dann ein anderes Projekt auf die letzten Meter Zielgerade geschoben. Feels good.
Versucht, den Nachbarn zu erklären, dass ich es nicht prinzipiell schlimm finde, wenn ihr Hund in unseren Garten kommt. Dummerweise hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass ihnen der eine incident last week so peinlich war, dass sie nicht wirklich hören konnten, dass ich’s nicht schlimm fand – was eine sehr absurde Unterhaltung zur Folge hatte: „ich wollt nur kurz sagen: ich fand das gar nicht so schlimm“ — „Ja, Du hast total Recht und Du sollst ja auch sagen, wenn Dich etwas stört und es tut uns sehr leid“ — „Stört mich ja gar nicht“ — „Aber uns“ — „Na, andersheum wär doof, dann hätten wir ja jetzt ein Problem“ — „Ja genau, sag, wenn Dich was stört“ — „Mich stört ja nix“ — „Ja, das verstehe ich, es tut uns wirklich leid“
Repeat …
Die Liebste, die heute in der großen Stadt anderen Lehrerinnen erklärt hatte, wie Schule heute so gehen kann, fuhr dann vom hinteren Ende der großen Stadt zum Sushi-Fachgeschäft, ich kam aus Richtung Kaff und wir hatten quasi ein Date. Kann ich sehr empfehlen.

Mit uns im Laden saß eine Berühmtheit: Wir durften nämlich die Luft mit Lotto-Chico und seinen Kumpanen teilen. Trash-TV-guilty-pleasure hin oder her: Ich war schon froh, dass ich die Luft schon mit echten Künstlern geteilt habe und bei irgendwelchen „Never have I ever“-Runden niemals darauf werde zurückgreifen müssen.
Und plötzlich war der Tag vorbei.
Vis ses!
Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
Hier können Sie mir ’ne Mark in die virtuelle Kaffeekasse werfen,
Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.
Ich hab das beim Fingernagel mit Riss drin mal nur mit Sekundenkleber gemacht, einfach eine Linie drauf, etwas verteilt, und danach dann glatt gefeilt. Hat ganz gut gehalten.
Das hätte ich vermutlich auch so gemacht, aber jemand wollte das nicht :)