9.1.2024 – loose ends, goose ends

Die Inbox nähert sich zero, ich habe heute unendlich viele loose ends beseitigt; und Sie glauben nicht, wie gut das tut. Das Grundgefühl ist allerdings jetzt schon: „What a year!“ — „Captain, ist the ninth of January“.

Auch ein kluger Mensch, für den ich im September mal ein Angebot über Dienstleistung A geschrieben hatte, dessen Kundin dann nochmal darüber nachdenken musste und am 20.12. fragte, obs denn dieses Jahr noch klappen würde, B umzusetzen – worin A immerhin noch enthalten war – auch der kluge Mensch, fand, dass alle immer komplizierter werden, als wir über A und B telefonierten. Wir fanden als Lösung immerhin das ständig sinkende Gefühl, Verantwortung zu übernehmen und auch übernehmen zu dürfen, das zu so vielen Hin-und-her, vor-und-zurück-Runden führt.
Dann formulierten wir fix Rückfragen und Vorschläge, die die Beantwortung der Rückfragen hoffentlich erleichtert. Da wir beide zum einen jeweils in einer Person Creative-Team, Legal, CEO, IT und GTA sind und zum anderen Verantwortung auch nicht so sehr scheuen, ging das schnell.

Irgendwann mittendrin – ich glaube, ich sah gerade ein Sharepic bei einem Lehrer in dem er Overheadprojektoren auf Trecker montiert hatte – dachte ich:

Was mich an den „Bauernprotesten“ am tiefsten entsetzt: Dass wir als Gesellschaft so gespalten sind, dass wir ständig diskutieren, ob dieser oder jener Teilgruppe jetzt zusteht, sich benachteiligt zu fühlen und welcher Protest denn jeweils genehm ist.
Statt zusammen zu stehen und zu fordern: Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, echte Strafen für Steuerhinterziehung und -tricksereien
Divide et impera in Reinform, aber wer diese Fragen stellt ist ein linker Utopist.

… und dazu gibts sonst gar nicht viel zu sagen, ich wollte es nur auch hier festhalten.


Nachmittags auf einmal draußen eines meiner Lieblingsgeräusche: Ein Vogelschwarm über dem Haus. Aber sofort die bange Frage: Wieso jetzt? Zu spät los geflogen? Viel zu früh zurück gekehrt? Aber nein nein, ich bin mir sicher, mit der Natur ist alles bestens in Ordnung.

Seit Jahren empfehle ich jeder, die mich nach einem IT-Dienstleister fragt – denn ich kenne mich ja zur Überraschung vieler Menschen gar nicht automatisch mit allem aus, was einen Akku und einen Screen hat – den gleichen Menschen; Frau Nessy hat sogar vor vielen Monden über ihn gebloggt (etwa ab Beginn des dritten Drittels) und die frisch hierhin gezogene Schwiegertante war auch sehr angetan.

Ebenso seit vielen Monden beschäftigt mich, wie ich die vollkommen prima-e Datenrate meines Internet-via-TV-Kabelanschlusses aus meinem Büro unterm Dach, wo „die Dose aus der Wand kommt“ ins Wohnzimmer, wo wir gerne HD-TV gucken möchten, bekomme. Aktuell läuft das über zu viele lustig blinkende und Steckdosen verstopfende Repeater, die die Leistung auf dem Weg nach unten auf 10% des Verfügbaren drosseln. Sehe ich an einem Video 4K stehen, lache ich nur.

Heute war ich mal kluk und rief Herrn Rendenbach mal im eigenen Interesse an. Schon der Tonfall, in dem er „Klar, das kriegen wir hin“ sprach, machte mich tief entspannt. Er besorgt dann mal was und kommt dann vorbei.
Ich mag wirklich, wenn loose ends verschwinden.

„Dance & Trance Music“ auf Deinem Streaming-Dienst anhören!

Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
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4 Kommentare

  1. Du könntest dann etwas gutes für den Kollegen von wibbo.de tun und seine Webseite wieder hübsch machen – auf dem Mac in Safari und Firefox sehe ich da komplett ungestyletes HTML. Das sieht dann doch sehr hässlich aus.

    1. „Schön“ oder „hässlich“ sind ja nun sicherlich Geschmacksfragen – aber ich sitze ja auch am Mac und sehe auf allen Browsern eine ganz normale, CSS-gestylte, ausführliche und informative Website – da würde mich jetzt beruflich schon interessieren, wo da das Problem liegt …

  2. Ah, ich hab es gefunden. Das Stylesheet verwendet Media Queries für die max-device-width (und nicht window-width oder viewport-width, weiß grad nicht, was da hin muss). Da mein Monitor 3440px breit ist, wird er von den vorhandenen Media Queries nicht abgedeckt, und es gibt keinen Fallback. Und dann wird tatsächlich das HTML ohne jede Anwendung von Styles angezeigt. Auf anderen Devices, die kleinere Screens haben, sieht es ok aus – wie du sagst, eine ganz normale, CSS-gestylte Website.

    1. Also entweder der Dienstleister liest hier mit oder es ist was anderes – denn ich kann meinen Browser problemlos auf viertausend irgendwas ziehen und sehe alles richtig. Oder max-device-width beieht sich auf einen Monitor. Na, mal recherchieren

Kommentare sind geschlossen.

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