Keinerlei Erinnerung an gestern. Beim Blick in die Foto-App sehe ich eine sehr ordentliche Portion Edel-Pommes und eine Waffel und stimmt ja, wir waren ja in Dortmund am See und aßen Dinge.


Heute an der ToDo-Liste entlang gehangelt. Im Prinzip klappt das neue Super-Tool immer noch ganz hervorragend und wenn ich jetzt noch lerne, mir ein bisschen Luft frei zu halten für so überraschende Momente wie heute Morgen, als ich bemerkte, dass weder Photoshop noch Illustrator meine über Jahre ausgeklügelte, immer weiter verfeinerte und zum Schluss natürlich absolut perfekte Anordnung aller Paletten auf den neuen Rechner mitgenommen hatte.
Gleichzeitig kamen die neuen 2025er Versionen, die ich mal installiert hatte natürlich mit geringfügigen Veränderungen und schwupps waren anderthalb Stunden weg.
Ich habs wieder aufgeholt gekriegt aber da ist noch Luft nach oben vong Orga her.
Die am Samstag gebauten Ausarbeitungen zur Kundin geschickt.
Kleinkram gemacht.
Mir ein bisschen Gestaltung ausgedacht, die sich irgendwie an einer Print-Gestaltung anlehnen sollte, aber gut im Web funktionieren. Dabei natürlich die Texte gelesen und ein bisschen stolz gewesen, bei diesem Projekt dabei zu sein.
After-work-Nickerchen, Grillgut und Salat, eine Doku über Madonna und gleich Trash-TV.
Absolutely harmless.
Zeugs
Die Gefahren der allgegenwärtigen Social-Media-Angebote und der Algorithmen die sie und uns lenken, sind nicht leicht zu überschauen, keine Frage. Wie sehr wir manipuliert werden, merken wir kaum, wenn wir jeweils nur auf unsere eigenen Accounts schauen. In welche Richtung wie manipuliert werden, erst recht nicht.
Bob Blume stellt eine ziemlich simple aber sehr effektive Unterrichts-Idee vor, um Jugendlichen zu zeigen, was da abgeht:
Allerdings gibt es hier [in der Medienpädagogik] auch die unterschiedlichsten Herangehensweisen: Während einige Klassen das Schreiben auf dem Keyboard lernen, weitere Excel und Mails bedienen sollen und wieder andere Filme erstellen, glaube ich, dass die Reflexion der momentanen sozialmedialen Welt besonderes Interesse verdient hat. Dies schließt explizit an das „Strategiepapier Bildung in der digitalen Welt“ der KMK an, das seit 2016 besteht, in Teilen in die Bildungspläne geflossen, aber ansonsten breitflächig ignoriert worden ist.
Bob Blume:
UNTERRICHT: TikTok-Algorithmus-Experiment
Schön dazu passt die Geschichte des The Shed at Dulwich, eines auf TripAdvisor und auch sonst überall gehypten Restaurants, dass es aber leider außerhalb einiger geschickter Postings einfach nicht gab:
After the hoax went viral, Oobah Butler’s story became a global sensation. He landed interviews with major outlets, published a book, and even made documentaries exposing the absurdities of online ratings and digital credibility.
thebusinessmagnets auf Instagram
TripAdvisor claimed their system was “not easily fooled,” but the stunt sparked debate about how much consumers rely on online reviews — and how easily those systems can be gamed.
Nicht vergessen will ich den regelmäßigen „KI“-Hasser-Link, diesmal zum Thema persönliche Daten. Aber wir hatten ja alle nicht geglaubt, dass die LLMs, denen schon bei Texten, Bildern, Musik vollkommen egal ist, wem die Daten gehören, bei persönlichen Daten plötzlich Rücksicht nehmen?
Die Angst vor der KI ist oft von theoretischer Natur, insbesondere die Sorge: KI frisst meinen Job.
Wolf Hosbach auf heise.de:
[…] Ganz konkret für die allermeisten Menschen sind hingegen Gefahren, die es jetzt schon gibt und persönliche Daten betreffen – die Daten aller Menschen, die in irgendeiner Form im Internet erscheinen, auf Webseiten, in Berichten, in Datenbanken oder in Social-Media-Profilen. Denn all das saugen sich die großen LLM-Modelle beim Training ein und spucken es auf Prompt-Anfrage in freundlicher Sprache hübsch verpackt wieder aus. […] die mit KI betriebene Art der Verwertung erreicht eine neue Dimension an Performance, verständiger Kompilation und leichter Auswertbarkeit für fast jedermann.
Kommentar: Von wegen KI bedroht Jobs – Daten sind wirklich in Gefahr!
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