7.5.2024 – alles wird so viel besser!

Um eins das letzte Mal vor Kopfschmerzen aufgewacht, danach verschlief sich’s dann. Halb acht am Schreibtisch angekommen und da bis mittags schon ganz gut Dinge geschafft.
Der Kopf schmerzte zwar nicht mehr, aber – wenn Sie Migräne haben kennen Sie’s vielleicht – da war die ganze Zeit noch so ein wattiges Gefühl. Kurz bequem hingesetzt und eine Stunde geschlafen wie ein Stein.

Ein kurzer Abstecher zum Laden bringt eine ganz besondere Begegnung. Das mag ich ja hier auf dem Land: da hat man manchmal noch das Glück, dass einem Dinge in freier Wildbahn begegnen, die man in großen Städten gar nicht mehr so kennt. Diesmal ist es ein Pärchen ausgewachsener Polestars, die auf dem Parkplatz noch etwas schüchtern nebeneinander stehen. Ich muss dringend einmal nachschlagen, wann die Paarungszeit ist.
Ich bin sehr froh – das ist echt selten. So etwas sieht man hier vielleicht höchstens einmal im Jahr.

Dann wieder Schreibtisch; die Steuerberaterin hatte angemerkt, dass ja in drei Tagen schon der zehnte sei und wo sie Recht hat, hat sie Recht; also: Buchhaltung.

Besondere Freude über einen Dienst, der nur noch als App bereit steht – den Kundenbereich auf der Website gibt es nicht mehr. Was bedeutet, dass ich, um meine Rechnungen als PDF zu bekommen, jetzt in einer App die PDFs in irgendeinen Ordner, den ich vom Handy und vom Rechner aus erreiche, speichern muss. Also in eine Cloud.
Damit liegen dann erstmal auf einem fremden Computer drei Buchhaltungsdokumente von mir – hat jemand Datenschutz gesagt? – und natürlich kann ich auch keine Dateinamen vergeben.

Eine andere App, die das prinzipiell genau so handhabt gibt es einfach nicht mehr. Als ich auf dem Handy den App-Ordner öffne, ist zwar das Angebot prinzipiell das selbe, aber es haben sich Icon und Name geändert und die Rechnungen für das letzte Quartal sind weg. Yay.

Es ist alles soviel besser, wenn man es in der Cloud laufen lässt!

Die Liebste hat einen Termin in der Nachbarsstadt gehabt und wir treffen uns auf ein frühes Abendessen in der Systemgastronomie auf der Stadtgrenze. Auf der Karte klingt „Falaffel-Hummus-Pommes“ eigentlich gut – hätte ich nachgedacht, hätte mir vorher klar sein können dass das drei Sättigungsbeilagen übereinander sind. Außerdem waren alle zu frittierenden Bestandteile haarscharf zu lang im Fett und sind dröge. Die Liebste hatte Pinsa, was meiner Beobachtung die Bezeichnung für eine Pizza auf TK-Niveau ist.
Naja. Trotzdem schön, so ein Feieraben… Verzeihung: After-Work-Ausgehen.

Nein, die drei Blätter Ruccola und die beiden Granatapfelkerne helfen auch nicht und ganz eventuell liege ich den Rest des Tages jammernd auf der Couch.

Vi ses!

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