#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.
Things I learned during this food poisoning: Wenn Du eh den ganzen Tag halb komatös rum liegst, dann kannste auch nachts nicht schlafen – und so begann der Tag eigentlich um …
0:00 Uhr: Kann nicht schlafen, bingwatche weiter TBBT. Ich denke, es war halb zwei, als ich Schlaf fand. So bis fünf.
7:00 Uhr: Mit der Liebsten den Tag besprochen. Denn die Schwiegermutter hat heute Geburtstag, eine runden, einen großen, einen feierwürdigen – und sie würde sich so freuen, wenn ich Fotos machen würde und sie wieder ein Fotobuch von der Feier bekäme wie „damals“ beim Siebzigsten. Ich beschäftige mich also damit, mich so weit aufzupäppeln, dass ich um elf, wenn’s losgeht für vielleicht mindestens eine Stunde fit bin. Nachdem mein Magen schon seit 24h nicht mehr alles direkt wieder von sich gibt sollte das doch gehen. Good son in law that I am.
9:00 Uhr: Na, das klappt ja prima. Zwei Stunden sinnloses Rumklicken auf YouTube und ich sitze immer noch aufrecht. Go Christian, Go!
11:00 Uhr: Kennen Sie das, wenn in einer Krankheit jede normale Handlung so unfassbar erschöpft? Jedenfalls habe ich geduscht.
15:00 Uhr: What a good son in law I am. 400 Fotos von Menschen in einem Sauerländer Zweckbau, der mit fünf bunten Lampen geschmückt war.
Immerhin traf ich die beste Nichte mal wieder und das ist immer schön, die lebt auch nah an meinem Herz.
Vollkommen unbeleckt von dem Wissen darum, dass mehr als die Hälfte der Arbeit das Aussortieren und die Nachbearbeitung sowie das Erstellen des Fotobuchs ist, freut man sich die nächsten Tage auf das Ergebnis.
Ich hingegen liege vollkommen geplättet im Luftstrom einer Klimaanlage und japse.
18:30 Uhr: Da sich außer vier Folgen TBBT seit dem letzten Satz nicht viel getan hat beschließe ich sowohl Tag als auch Blog-Eintrag; letzteren wenigstens mit einem Video, auf das ich heute Morgen wieder stieß und das ich sehr mochte.
Sorry, liebe Leserin, die nächsten Tage wird das wieder gehaltvoller hier.