5.5.2023 – #wmdedgt

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.

7:00 Uhr:
Aufgewacht. Beschlossen, auch mal wieder die Vorteile der Selbstständigkeit mitzunehmen und nicht am Schreibtisch weiter aufzuwachen, sondern irgendwo mit Blick aufs Wasser. Also zum See gefahren und währenddessen endlich mal die alte Folge von Synjes und Julies Podcast mit Judith Holofernes angehört.
Dabei der Sonne beim Hochziehen zugeguckt.
Der Podcast führt dazu, dass ich den ganzen Tag sehr, sehr nachdenklich bin und über das Spannungsfeld zwischen „Kunst machen“ und „Kunst verkaufen“ und „sich verkaufen“ nachdenke.
Überhaupt hat die Begegnung mit diesen beiden Künstlerinnen sehr viel in Bewegung gebracht.

9:00 Uhr:
Am Schreibtisch gelandet. Heute hauptsächlich die Inbox geleert, den ganzen Kleinkram zwischen „Schreibense mal »Büro und Lager« statt »Büro«“ und „nehmense mal das Bild raus“ erledigt und mich damit darauf vorbereitet, in der nächsten Woche mal wieder straight an einem Projekt zu arbeiten.

Zwischendrin ein Telefonat: Jemand möchte einen Termin mit mir, weil sie so viel Spam bekommt. Also genauer: Sie möchte gerne den Webhoster wechseln (weil sie ihn für Ihren E-Mail-Anbieter hält), weil sie so viel Spam bekommt. Meine Erklärung, dass der Spam von Fremden kommt und sie immer erreichen wird, verhallt ungehört. Sie will, dass ich komme. Vielleicht ist ja auch das E-Mail-Programm schuld? Sie nutzt gegen meinen deutlichen Ratschlag den Webmailer des Webhosters. Vielleicht könnte man da was ändern? Ich soll mal kommen und ihr da Möglichkeiten zeigen. Dass ich keine Rechner einrichte, interessiert sie auch nicht.
Wir haben nächste Woche also einen Termin und ich freue mich sehr darauf.

Außerdem schreibe ich seit Sonntag mit Synje und Julie hin und her und heute sind alle in Frage kommenden Bilder ausgesucht, bearbeitet, gesichtet und frei gegeben, so dass ich zumindest im Fotoblog schon mal auf „veröffentlichen“ klicken kann. Hier schreib ich die Tage auch noch was, versprochen!
Ganz gegen sonstige Gewohnheiten sind die Fotos nicht schwarz-weiß – die Farben da in dieser Kirche waren einfach sehr sehr krass und es wäre wirklich zu schade drum gewesen.
Eines der Fotos mag ich genug, dass es als neues Eröffnungsbild fürs Fotoblog dient.

Julie Weißbach

13:00 Uhr:
Die Liebste kommt nach Hause und wir läuten das Wochenende mit unserem Freitags-Frühstück ein. Danach sind auch endlich die letzten Mitbringsel aus Holland weg.
Trotzdem wird noch ein Eis-Beschluss getroffen und ich stelle fest, dass man problemlos auch zweimal am Tag zum See kann.
Die Liebste fährt – Auto und sie müssen sich ja auch anfreunden, nicht wahr – und ich spreche derweil mit einer Freundin, bei der gerade the shit hit the fan. So gesundheitlich gesehen.
Ey, Gesundheit, so wichtig, man sollte da viel mehr drauf achten. (Ja, sorry, Allgemeinplatzalarm)

Wir begehen die gute Tradition des Fraitagsnachmittagsschäfchens und verschwinden danach beide noch einmal an unseren Schreibtischen.

18:00 Uhr:
Beim Warten aufs Freitagsabendquiz im Fernsehen noch einen Schnipsel einer Werbung für ein Arzneimittel gehört. Das nächste Beispiel dafür gesammelt, dass die gute deutsche Herkunft – wie letztens schon befürchtet – vielleicht doch wieder eine Rolle für manche Zielgruppen spielen kann.

Dann Freitagsquiz, bloggen und später vermutlich Let’s Dance.

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