5.2.2019 – #wmdedgt

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.

Ich warne Sie vor: Das wird nicht sehr abwchlungsreich heute aber da müssen wir jetzt durch. Wenn Frau Brüllen ruft, wer wäre ich, da nicht zu folgen?

7:00 Uhr. Aus dem Bett gefallen und direkt die Treppe hoch ins Büro gestolpert. Peinlicherweise hatte mich gestern eine Kundin erinnert, dass ich ihr für *hust* November eine Überarbeitung Ihrer Website versprochen hatte und das war mir komplett durchgegangen. Also heute früher raus und schnell angefangen.

10:30 Uhr. Ohne mich selbst loben zu wollen: Scheinbar hab ich auch schon vor 10 Jahren ziemlich sauber gearbeitet, so dass die Überarbeitung ziemlich gut von der Hand ging. Aber: Nachdem wir gestern schon unseren letzten gemeinsamen Tag an unserem langjährigen gemeinsamen Projekt begangen hatten, arbeiteten Sylvia und ich heute noch einmal zusammen. Diesmal das allerletzte Mal. Ich fürchte, wir sind die Rolling Stones und Sie lesen das gleiche morgen nochmal hier.

Ach ja: Und zwischendurch noch den Mann angerufen, der sich Freitag gemeldet hatte – Sie folgen mir ja alle auf Twitter und erinnern sich? Nein? Nun denn …

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Ich rief ihn also an, meldete mich – deutliches nicht-Erkennen auf der anderen Seite.
Ich: Sie hatten mich um Rückruf gebeten, es ging um eine Website…?
Er lacht schallend los: Und da rufen Sie heute(!) zurück, das ist doch Wochen her!
Ich: Nö. Freitag war das.
Er: Sag ich ja Wochen. das hat sich erledigt.
Ich: Ich wollte mich eh nur zurückmelden. Ich hätte eh vor Mai keine Zeit, dann passt das ja.
Er: Na dann.
(Klick)

12:30 Uhr. Mittagspause, wenigstens ein schönes Sandwich gönne ich mir. Während des Essens eine Message von Sylvia, wir müssen noch mal kurz …

14:00 Uhr: Problem gelöst. Während sammeln sich diverse Anrufe von der Agentur, die mir eine Vorlage geschickt haben für die Site die noch dringend fertig gemacht werden muss, weil dem Kunden auffiel, dass ja Messe ist.

17:00 Uhr: Feierabend. Der Kopf kann nicht mehr geradeaus denken.
Wir fahren noch schnell zu Ikea, weil wir feststellten, dass wir gedanklich beide um ein neues Sofa herumstreichen und das ist natürlich total dumm, weil „mal eben zu Ikea“ genau so eine Lüge ist wie „mal eben was am Computer“.

20:00 Uhr: Der neue Türke hat uns was zu essen auf den Tisch gebracht, wir schauen die erste Folge von „Sex Education“ und haben dabei großen Spaß. Immerhin.

21:00 Uhr: Ich gehe ins Bett und beginne, den Tag zusammenzufassen.

Das war jetzt für Sie bestimmt unfassbar un-unterhaltsam zu lesen, aber so isses nunmal gerade. Meine Work-Life ist mal sowas von gar nicht in Balance – aber ich hoffe, das bald in den Griff zu bekommen.

T minus 10 mal schlafen noch.

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