5.11.2023 – #wmdedgt

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.

0:05 Uhr:
Noch fix auf dem Heimweg Kaffee aus der Tanke an der Autobahnauffahrt geholt, um die Stunde Heimfahrt gut zu schaffen.

1:00 Uhr:
Zu Hause angekommen. Die Liebste verschwand sofort im Bett; ich war noch zu aufgeputscht und warf versuchsweise mal einen Blick ins das Buch, was sie mir gestern mitgebracht hatte:

Ich möchte nicht sagen, dass ich Fan von Britney bin, aber ich schaue Ihrer Karriere und dem, was von Ihrem Leben nach außen dringt, schon mit einiger Faszination zu. Gerade die letzte Zeit mit #freebritney, der Aufhebung ihrer Vormundschaften – aber auch ihren aktuellen Instagram-Account – da frage ich mich schon gern mal, was da wirklich geschieht. Und warum.

Daher also dieses Buch und nach dem ersten Querlesen möchte ich sagen: Das ist dann wohl keine der guten Biografien.

1:40 Uhr:
Versuchsweise dann doch ins Bett gegangen. Geschlafen, bevor der Kopf das Kissen berührte

9:30 Uhr:
Nachdem ich brav arbeitendes Mitglied der Gesellschaft pünktlich um sieben schon einmal wach war, noch diverse Male rumgedreht und und weiter geschlafen. Dann mühsam in Schlumperhose und Hoodie gequält und die Treppe runter. Ans Fenster gesetzt und lange in den Regen geschaut. Beschlossen, das Aktivitätslevel für den Rest des Tages nicht wesentlich zu erhöhen.

12:00 Uhr:
Doch am Schreibtisch gelandet. Wer einen Rechner upgradet, muss gern mal auch den anderen upgraden, wenn sie auf beiden Rechnern ein Programm benutzt, was sich eine Datenbank teilt. Lightroom zum Beispiel nutze ich auf zwei Rechnern mit der gleichen Bilder-Datenbank.

Während die Upgrades luden und sich installierten, nochmal mit dem neuen KI-Entrauscher gespielt – diesmal ohne Abstürze und mit echt sehenswerten Ergebnissen. Auch das neue Tool, was nachträglich (Un)Schärfe-Ebenen ins Bild einfügen kann, sieht gut aus.
Gleich mal zwei Bilder mit echt schlechtem Licht und hohem ISO für Insta fertig gemacht:

14:00 Uhr:
Huch. Nochmal eingeschlafen.

16:00 Uhr:
Gewissenskonflikt des Tages: Schlumperhose anbehalten oder einmal nach draußen und dafür dann Torte haben? Die Entscheidung fiel – und niemand ist überrascht – auf Torte und weil das letzte echte Café hier im Ort diesen Sommer geschlossen hat, musste ich dafür bis in den Vorort. Da, wo Besitzer und Ehegattin noch zusammen im unberührten 80-er-Jahre-Ambiente hinter der Theke stehen und kein Stück Torte in den dreistelligen Kalorienbereich hinab fällt.
Ich fragte nach Friesentorte für die Liebste, sie stellte fest, dass sie dazu mal im Keller nachschauen musste. Als sie weg war, meinte er: „Hab ich heute nicht gemacht. Was kann Ihnen sonst anbieten?“ und als sie wieder hoch kam lachte er und meinte „Nix da, ne? Wir Männer haben das schon unter uns geregelt.“
Und guckte doof, als ich ziemlich bestimmt „Nein. Ich hab hier gar nix geregelt“ antwortete und mich bei ihr fürs Nachschauen bedankte. Nicht im Ansatz die beste Antwort, ich weiß – aber sie reichte, dass er kurz irgendwas grummelte und mir dann erklärte „Wissen Sie, wir sind 36 Jahre verheiratet und den Großteil hier zusammen im Café stehen. Das geht nur, wenn man sich schon eigentlich versteht.“
Ich werte das als kleinen Moment der Selbstreflexion.
Und satt waren wir hinterher auch.

Weiter die elektronischen Endgeräte aufgeräumt.

Überhaupt die Situation der Endgeräte hier im Haus mal eines kritischen Blicks gewürdigt und mein iPad zur Liebsten transferiert. Ich bin offensichtlich niemand, der ein iPad benutzt – ich schätze, ich habe es jetzt das 5. mal ohne jede Benutzung zwischendurch wieder aufgeladen, als es mich plötzlich ob des Strommangels anmeckerte. Und dafür brauch ich kein teures Gerät hier liegen haben.
Die Liebste hingegen nutzt ihrs eigentlich viel, aber ihrs motzt inzwischen häufig, weil es schon etwas älter ist. Und stürzt dann ab. Immer nach dem Motzen.
Die Entscheidung war also einfach, als ich erst merkte, dass sie mal getroffen werden müsste.

18:00 Uhr:
Gebloggt.
Der Lasagne-Beschluss für heute Abend wurde aus nachvollziehbaren Gründen gekippt und gleich kommt eine der wenigen Fernsehsendungen, die wir noch so richtig gucken, so mit Vorfreude und Spaß und weitestgehend ohne second screen in der Hand: Wer stiehlt mir die Show

Das war ein sehr entspannender Tag und das war gut.
Vi ses!

Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!

Alle bisherigen Antworten finden Sie übrigens hier.

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