5.1.2025 – #wmdedgt

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens.

9:00 Uhr:
Puh, ich habe mir wirklich in den zwei Wochen Ferien einen komplett anderen Schlaf-Rhythmus angewöhnt. Noch ein bisschen ohne die Beteiligung der meisten Sinne vorsichtig nach unten gewackelt, wo die die Liebste meinen Zustand begriff und mich erstmal zum Aufwachen auf die Couch schob und eine Decke über mich warf.

11:30 Uhr:
Aufgewacht, erste Medizin- und Nahrungsaufnahme, den Rest vom Promi-Ninja-Warrior geguckt. Ein Freundebuch ausgefüllt, das uns eine Freundin mit aufforderndem Blick auf den Tisch gelegt hatte – ok, nachdem die Liebste es ihr aus Jux zu Weihnachten geschenkt hatte. Aber: Es ist ein echtes Freundebuch für Erwachsene, sehr angenehm dezent unbunt und un-Diddl-ig, dafür tatsächlich mit unterschiedlichen Fragen pro Seite, so dass wir nicht einmal voneinander abgucken konnten. Außerdem die Fotos dafür ausgedruckt und ich hoffe, es enttäuscht Sie nicht zu sehr, aber auch in diesem Haus bedeutet „Drucken“ hauptsächlich: das Netzkabel zu suchen, was beim letzten aus-dem-Weg-Räumen des Druckers verloren ging, eine neue Patrone kaufen fahren, ein anderes Netzkabel suchen, die Fehlermeldung deuten und dann das richtige Netzkabel eingeklemmt im Papierschacht finden, eine Testseite drucken und alles kalibrieren, fluchen, weil das Testblatt das letzte war, was den Altpapier-Stapel zum Einsturz brachte und dann drucken.
Entgegen aller Wahrscheinlichkeit beim Ausschneiden der Bilder mit Schneidematte, Metall-Lineal und Cutter* keine Körperteile amputiert.

*) alte Grafiker-Ehre

13:00 Uhr:
Die Liebste samt Buch zu eben dieser Freundin gebracht, denn die beiden verbringen heute und morgen in einem dieser Hotels, wo geräuschlose gute Geister für ständigen lautlosen Nachschub an Aperol-Gläsern, heißen Steinen und wohlriechenden Essenzen, weichen vorgewärmten Handtüchern und angenehmen Massage-Einheiten sorgen. Ich finde das eine sehr kluge Idee für einen letzten Ferientag und verfluche wieder mal, dass ich kein Mädchen bin. Naja und hauptsächlich, das ich zu unruhig dafür wäre und vermutlich zu Tode erschrecken würden, wenn sich eine dieser guten Geister auf leisen Barfußschuhen, beige-greige-gekleidet von hinten an mich heranschleichen würde. Vermutlich würde ich dem guten Geist das Aperol-Glas aus der Hand schlagen, dann wären erst überall Scherben und dann überall Blut – was ja farblich gar nicht in das hygge Farbkonzept passt – und dann … Ups. Schullingung, mein Slapstick-Hirn ging mit mir durch.

17:00 Uhr:
Gearbeitet. Im Hintergrund hinter meiner Website liegt eine ganze Menge an Mini-Seiten, die zB als Begriffe im Glossar sichtbar werden. Konkret: Hinter den ca 20 sichtbaren Seiten in der Navigation liegen ca 100 weitere* und die wollte ich auf keinen Fall manuell copy-pasten. Der Ex-&Importer tut nicht was er soll und erst Recht nicht, was ich brauchte und ich musste selbst etwas coden, was für mich passte.
Well, now it’s done.

*) ja, wirklich hundert. Ich hatte mir vor ein paar Jahren vorgenommen, Platz eins bei Google für „Webdesigner Menden“ zu werden und das war Teil der Arbeit.

18:45 Uhr:
Gebadet, Insta leer gelesen, mit der Liebsten telefoniert, den Ofen angeworfen, eine Verabredung zum Siedler-spielen eingetütet, ein Essen in die Pfanne geworfen, die Lichterketten angemacht und zu Ende gebloggt.
Vi ses!

Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!

Alle bisherigen Antworten finden Sie übrigens hier.

2 Kommentare

  1. Hilft der Hinweis auf einen Tippfehler im Glossar?
    Bei „Responsive Programmierung“ darf „angepasst“ noch sein zweites s bekommen.
    Sorry for klugsch***ing und viele Grüße (von einer, die sich selbst gerne vertippt und es erst hinterher merkt)

    1. Danke; es ist leider nicht der einzige :)
      Im Moment übernehme ich Texte, um erstmal Struktur und Design neu hinzubekommen, aber vor dem launch wirds noch eine große Rechtschreibprüfung geben.

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