4.2.2020 – Ok, Boomer

Na, schon angepisst ob der Überschrift? Dann gehen Sie doch mal rüber zur Zeit und lesen da die Kolumne eines Menschen, der das durchaus benutzt. Seiner Erklärung ist nicht so doof:

Die 15-Jahre-Generation der Boomer ist also – spätestens seitdem die 68er Mitte der Nullerjahre für sie Platz gemacht haben – einen öffentlichen Diskurs gewohnt, in dem ihre Peergroup der Standard ist. Natürlich ist es dann ungewohnt, plötzlich einen Hauch von dem zu erfahren, das für die Jüngeren völlig alltäglich ist: in vielen reichweitenstarken öffentlichen Auseinandersetzungen kein Subjekt, sondern ausschließlich Objekt zu sein.

zeit.de: „OK, Boomer“ ist okay, Boomer!
(via Kieselblog)

Falls Sie noch dabei sind, mir die Daumen zu drücken, dann würde ich gern kurz den Zweck austauschen – denn ich fragte heute Morgen an, ob ich wohl morgen zum Soundcheck kommen und meine Kamera mitbringen darf. Ich würde mich dann mit Fotos revanchieren wenn’s klappt.

Ebenfalls vormittags klingelte der Bote und hatte ein Päckchen von Apple in der Hand. Hauptgrund war für mich ja gewesen, dass ich hatte lernen müssen, dass das 7plus und WLAN sich nicht mehr verstehen. Ironischerweise hatte das 7er nochmal kurz prima mit dem heimischen WLAN zusammen gearbeitet, nachdem ich mir auf apple.com/de die aktuellen Telefone angesehen hatte. Und als heute morgen dann das Päckchen da lag, versagte es vollkommen. naja, oder ich hab mir das eingebildet – aber ich finde die Vorstellung lustig. Jetzt also 11.

Beeindruckend: Nachdem ich, ursprünglich aus der Windows-Welt kommend, es ja schon nicht unkomfortabel fand, ein BackUp auf dem alten Gerät zu machen und das dann aufs neue Gerät aufzuspielen wurde ich heute wieder überrascht: „Bitte leg Dein altes iPhone in die Nähe.“ Und der Rest lief automatisch.
Was es nicht alles gibt.

Der Rest lief fast automatisch.

Falls Sie übrigens mal vor dem Problem stehen, dass eine Skagen- (Fossil-) Smartwatch sich nicht mit dem neuen Handy koppeln lassen will, obwohl alles vor einer Stunde auf dem alten noch lief: Verlassen Sie mal den Raum in dem das alte Handy liegt. Mich hat das Finden dieses Lösungswegs den halben Nachmittag gekostet, das soll Ihnen ja nicht auch so gehen.

Heute Mittag fuhr die Liebste weg, so über Nacht, weg. Call me cheesy, aber auch nach fast 23 Jahren find ich das nicht schön.

Da war echt ein beeindruckend seltsamer Himmel, da am Phoenixsee.

Den täglichen Schul-Link gib uns heute:Ob ein Kind eine Schulklasse wiederholen muss, hängt auch von strategischen Erwägungen der Schulleitung und Lehrerschaft ab – etwa um Klassengrößen zu beeinflussen.“ berichtet mir der Krautreporter-Newsletter mit Hinweis auf den oben verlinkten diesen Artikel. Und ich denke: Na sicher, Ihr Deppen. Das kommt davon, wenn man im neoliberalen Wahn sogar Schulen in Konkurrenz zueinander setzt statt sie vernünftig mit Geld auszustatten.

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