Freunde besucht und da im Garten gesessen und geredet und gegrillt. Eine andere Hose als die eine Jeams, die sich seit März 2020 mit der Jogginghose abwechselt, angezogen. Na gut, das war jetzt etwas übertrieben – nehmen Sie’s als Stilmittel, ich gehe davon aus, dass Sie verstehen was ich meine. Aber andere Schuhe und ein Hemd.
Fünf Stunden da gesessen und unfassbar viel gegessen und geredet und das war schön und dann wieder auf die Autobahn und zurück und zwei Sekunden hinter der Haustür heulend zusammengebrochen und quasi auf der Stelle eingeschlafen. So anstrengend.
Ich wusste schon, warum ich da mehr als einen soliden Bammel vor hatte, vor dem erneuten Aufnehmen von sozialen Situatuionen, nachdem ich da so aus der Übung gekommen bin.
Den Internet-Erklärbär geben müssen, weil der eine Sohn zu Twitter will und die andere Mutter alles, was digital ist, verteufelt. Hat man dann selbst eine differenzierte Haltung zu manchen Phänomen allgemein oder zu Twitter im Besonderen und bringt pros und cons in die Erklärungen, dann hören sie nur das Negative. Will man ihrer negativen Grundhaltung etwas entgegensetzen und erzählt von den tollen Seiten, dann ist man einseitig.
Aber sich darüber aufregen, dass die Impfgegner ja nur in ihrer vorgefassten Meinung verharren und keinem vernünftigen Argument zugänglich sind, einem sogar irgendwie gar nicht zuhören – das geht dann doch.
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