Da will ich launisch mein erschrockenes Aufwachen um eins hier „Nachtschreck“ nennen, google kurz, um mein von eigenen Kindern erfahrungsfreies Wissen abzusichern, lese erst dass auch Erwachsene betroffen sein können und erschrecke gleich nochmal – aber dann zum Glück: die Symptome passen nicht wirklich. Naja, jedenfalls bis halb fünf hellwach gewesen und das mag den Tag an der einen oder anderen Stelle ein wenig beeinflusst haben. *gähnt*.
Kleiner Nachtrag zu gestern: Um meine Leistung, diesen Erklär-Artikel zu schreiben, wirklich würdigen zu können, fehlt Ihnen ja noch diese Info: Ich bin vollkommen unfähig, das Wort „Mail“ zu tippen, ohne erst „Mial“ zu schreiben. Wirklich jedesmal, wenn ich Mial schrei… – sehen Sie: Schon wieder! – und Sie dürfen mich jetzt bitte einmal kurz bedauern.
[…]
Danke.
Dank sich weiter fortsetzenden Wartestatus an allen Fronten erstmal hier den Footer aufgeräumt. Das ist der Bereich, den Sie alle logischerweise nie angucken, genau. Dabei auch auf der Seite mit den Artikeln aus dem alten Blog gelandet, auf die ich schon länger auch Artikel aus diesem Blog packe, die oft geliked, geteilt, gemocht werden und die auch gleich mal aufgehübscht.
Dass der Medienkonsum aus dem Juni online ist, hatten Sie gesehen?
Die Rechnung für die ganzen Zahn-Behandlungen bezahlt. Mich sehr, sehr privilegiert gefühlt, dass ich mir den Luxus erlauben kann, die Folgen meines Psychokrams so zu lösen. Sehr, sehr wütend gewesen, weil eine Behandlung auch der Folgen psychischen Scheißes selbstverständlich für alle sein sollte und mich diese Zwei-Klassen-Medizin so ankotzt.
Vor allem, weil sie uns immer noch als Vorteil verkauft wird: Als meine Krankenkasse damals die Intervalle fürs Hautkrebs-Screening von zwei auf drei Jahre hochsetzte, haben sie es tatsächlich gewagt, das in ihrem Flyer als Service zu verkaufen. Naja, welche Hautkrebs-Stelle wird schon innerhalb von drei Jahren gefährlich werden? *Sarkasmus off*
Am Schreibtisch dann noch eine Erläuterung für das Ergebnis eines Tools,was eine Kundin benutzt, geschrieben und hübsch gemacht. Das Tool an sich ist super, es zeigt, wie die getestete Website in Sachen SEO so da steht, es steht frei im Web und ich zeige es auch gern allen Menschen, die mich auf SEO ansprechen.
Oft werde ich gefragt, warum ich das denn so einfach tue – meine Tools „verraten“ und ob ich damit denn nicht Kundinnen verliere.
Nö, eigentlich im Gegenteil: Tools muss man nämlich benutzen können. Die Ergebnisse in diesem Fall zum Beispiel sind so umfangreich, dass jede ganz schnell merkt, dass man halt dann doch eine gewisse Expertise braucht, um alles zu deuten, im richtigen Zusammenhang einzuordnen und dann vielleicht auch noch zu priorisieren.
Wer das tun möchte – kein Problem, sondern Respekt vor dem Tatendrang. Und sonst tue tue das ich natürlich gern, das ist dann nämlich ein Auftrag. Und – netter Nebeneffekt – einer, wo allen Beteiligten ohne weitere Erklärung klar ist, welchen Umfang er hat.
Schon seit Beginn des sog. Social Webs stand ja ständig die Frage im Raum: „Warum soll ich da mein Wissen teilen?“ Gerade old-fashioned Firmen mit hierarchischen Strukturen, in denen die Stellung und Macht auf dem Horten von Wissen basiert, taten und tun sich da ja sehr schwer. Aber ich denke: Wenn ich Wissen nicht teile, kann ja niemand sehen, dass ich es habe – und daher bin ich eigentlich auch immer sehr offen mit den Tools, die ich benutze.
Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!
Alle bisherigen Antworten finden Sie übrigens hier.
> Info: Ich bin vollkommen unfähig, das Wort „Mail“ zu tippen, ohne erst „Mial“ zu schreiben.
Was glaubst Du, wie häufig ich Bilbiothek schreibe …? ;-)