Neben den kleinen bekloppten Ideen und der Liebsten ihren zwei Tagen Berlin hatten wir uns sehr bewusst entschieden, nicht weg zu fahren. Wir erinnerten uns daran, wie sehr wir es damals immer genossen hatten, an heißen Tagen ein bischen etwas an Haus und Garten zu machen, so lange es noch kühl genug war; dann zu dümpeln, bis die untergehende Sonne es erlaubte, sich wieder zu bewegen.
So war es auch für jetzt geplant und bis jetzt klappts ganz ok. Die Terasse ist dampfgestrahlt und wird morgen geölt, es liegen keine noch wegzuschickende Retouren mehr herum, ebenfalls keine zu verschickenden Radios, alle Autos glänzen innen und außen und das Stück Musik, was mir letzte Woche aus einer spontanen Laune in die DAW rutschte, scheint sogar fertig zu sein.
Und wenn Sie so alt sind wie ich, dann haben Sie sicher auch Freude daran, wie Elizabeth sich „Wish you were here“ anhört.
So kann das noch ein paar Tage weiter gehen.
Vi ses!
Ich glaub, diese Idee mit den Produktiven Zeiten muss ich mir mal klauen. Ich hab an manchen Tagen echt das Gefühl so unproduktiv zu sein und die Hitze teilweise nimmt man ja gerne mal als Ausrede.
Ja, es tut unglaublich gut, wenigstens einmal am Tag ganz gezielt irgendwas von den ganzen Liegenbleibseln anzugehen – und sei es nur eine Stunde oder zwei. In zwei Wochen Ferien schaffen wir trotzdem eine ganze Menge und die Tage sind viel nutzvoller.