27.4.2019 – It leaves a scar

Aus Gründen ist die Stimmung hier im Haus nicht so auf dem Siedepunkt. Ich versuche mich zwar dann immer an eines meiner Lieblingsbücher zu erinnern aber nun denn. Wir versuchten also das Soul-care-Programm galore:
Erst mal ausschlafen, dann hab ich ausführlich eingekauft und diverses für ein Soulfood-Abendessen mitgebracht. Dann machten wir uns auf den Weg nach Hamm; dort im Maxipark gibt es aktuell eine Playmobil-Ausstellung und wir lieben zum einen solche Ausstellungen und zum anderen ist es einfach großartig, dort als einziges erwachsenes Paar ohne Kinder durch die Räume zu schlendern.

Eine Beobachtung, die mir viel Vorfreude auf die kommenden Generationen macht: Die Eltern, die mit Augen und Finger am Handy alle X Minuten anlasslos „Kevin lass das“ in den Raum brüllen ohne aufzusehen oder auch nur im geringsten die verzweifelten Bemühungen ihrer Kinder zu sehen, doch bitte einmal von ihnen wahrgenommen zu werden. Die werden in Schule und Leben viel Spaß haben, die Kinder. Aber der Ritalin-Industrie wirds gefallen.

Mmm, nothing, nothing, nothing gon‘ save us now

Außerdem haben wir uns eine Ruhrtopcard geleistet, denn wir unternehmen ja nun eh ständig etwas hier im Umkreis. Wir konnten die einfach am Eingang des Maxiparks kaufen – theoretisch.
Praktisch wurde das ganze recht interesant, weil das Anmeldeverfahren war … – nun, ich glaube, ich muss mal wieder fürs Techniktagebuch schreiben.
Wir bekamen nämlich den ausgedruckten Screenshot einer Anmeldemaske einer Website und sollten das ausfüllen. Ich tippte mit dem Stift ein paar mal auf den ausgedruckten Dropdown-Pfeil neben der „Anrede“ und wir gibbelten los.
„Netterweise“ war das Häkchen bei „ich bin mit der Nutzung meiner Daten einverstanden“ vor dem Ausdruck gesetzt worden. Zusätzlich hatte jemand unter den Screenshot noch ausgeführt, dass unsere Daten zu Werbezwecken weiter gegeben werden dürften. Wir strichen das durch und unterschrieben.
Sowohl Unterschrift als auch Durchgestrichenes dürften aber eh keine Rolle spielen, denn die Frau tippte dann das Formular nochmal komplett ab und ich bin arg gespannt, was an Werbung reinkommt.

Things fall apart, but nothing breaks like a heart

This world can hurt you
It cuts you deep and leaves a scar

Es mag sein, dass ich zu Hause dann in einen etwa zweistündigen komatösen Nachmittagsschlaf gefallen bin und danach gabs dann einen Chicken-Style Cheeseburger an zwei Salatvariationen und geriffelten Kartoffelspalten. Boah klingt das angeberisch, wenn ich das so schreibe.
Die schwarzen Flecken auf den Riffel-Pommes sind übrigens Grubensalz – ein Geschenk, das mir Hannes damals machte, als ich bei ihm in der GLS-Bank gelesen hatte. Halten wir einen Moment inne.

Nothing, nothing, nothing trifft mich im Moment musikalisch so tief ins Herz wie Mileys verletzte Stimme.

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Dann dieses Quizdings in der ARD. Morgen sind die Ferien zu Ende und als treue Leserin kennen Sie das Wort „Ferien-End-Blues“ ja schon und das wird alles auch nicht besser machen.

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