27.10.2020

Von Migräne und Zahnschmerzen geträumt. Aufgewacht und unangemessen lange geträumt, um zu sortieren was Traum und was nicht-schmerzende Realität war. Seltsam.

Dezenter Fog ’n Skyporn vorm Fenster. Ich mag das dezente.

Vormittags quasi komplett am Telefonhörer oder vor der Videokamera verbracht. Dabei einmal komplett resigniert (sagen wir einfach: Ich blickte einmal in den den Status der Digitalisierung an einer Schule mitten hinein) und einmal breit grinsend über die kluge Idee einer Kundin gefreut und mit ihr und dem hochgeschätzten Kollegen beratschlagt und Gedanken hin und her geworfen. Und einmal gefreut, einen lieben Menschen wenigstens arbeitend kurz zu sehen.

Dinge sortiert, die Projektverwaltung auf den aktuellen Stand gebracht – ich habe jetzt das gefühl, wieder alles im Griff zu haben. Hahahaha … Versucht mich in Teams einzuarbeiten. Mein Gott, was für ein Drecksprogramm. (Please discuss, wenn Sie anderer Meinung sind)

Nachmittags mit der Liebsten erst bei einem Zubereiter von To-Go-Kaffees vorbei gefahren und dann mit Blick auf den Sonnenuntergang ins Feld geparkt. Wenn es zu kalt wird vor den Cafés, dann eben so.
Käsetoast, beginnende Migräne, Bett.


Das von mir aus vielleicht nachvollziehbaren Gründen sehr geschätzte (nicht-mehr-)Blog Meermond ist kein Blog mehr.
Diese Kategorisierung ist für uns Leserinnen an sich natürlich relativ unwichtig, wichtig finde ich dort die liebevollen Fotos und Berichte aus Dänemark – so wie halt in jedem anderen Magazin, Blog, Website, whatever … eben die Inhalte. Ob so ein Ding jetzt Blog heißt oder nicht – who cares?
Was ich ganz interessant finde ist vielmehr, dass ich solche Gedanken wie die in dem Text schon so oft gelesen habe. Vielleicht habe ich sie auch in den siebzehn Jahren des alten Blogs mal geschrieben, ich weiß nicht mehr. Bestimmt.
Aber es scheint irgendwann ein Bedürfnis nach Selbstdefinition und nach Abgrenzung zu geben, wenn man in dieses Internet schreibt. Vielleicht nach einer gewissen Zeit, wenn man merkt, dass man ein Profil bekommt, vielleicht wenn sich dieses Profil ändert. Und ist es nicht großartig? Es ist alles total egal, es ist das Internet, man kann es einfach tun. Genau das ist der Teil des Webs, den ich immer noch liebe.

(Trotzdem muss ich natürlich – das bin ich meiner Rolle als Krückstockfuchtelnder Opa einfach schuldig – erwähnen, dass es NATÜRLICH DAS Blog heißt.)


Daily Corona-Service: Können wir Herdenimmnunität erreichen und dabei die Riskikogruppen schützen?

Die „Great Barrington Declaration“ sorgt im Netz derzeit für viel Gesprächsstoff. Die Initiatoren, allesamt Wissenschaftler prominenter Universitäten, fordern ein Umdenken in der Coronapandemie. […] Die Initiative fordert einen verstärkten Fokus auf Risikogruppen. Sie sollen geschützt werden, während die übrige Gesellschaft ihr normales Leben fortführt, da SARS-CoV-2 für sie kein besonderes Risiko darstelle. […] Das klingt erst einmal plausibel, die Umsetzung ist aus mehreren Gründen umstritten, sowohl was Weg als auch Ziel angeht.

quarks.de: Darum ist der alleinige Schutz von Risikogruppen so schwer

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