Fun-Fact: Wenn der Körper jeden Morgen um sechs aufwacht und man die Uhrzeit verschiebt, dann wacht der Körper eben um fünf auf.
Falls Sie mehr Gerante über die sog. „Zeitumstellung“ lesen möchten, dann muss ich Sie enttäuschen; gehen Sie dann doch zu Twitter, da wird sich was finden lassen.
Die Zeit genutzt und begonnen, meine Playlists auf dem neuen Medienserver wieder zusammenzustellen. Falls Sie jemals in die Verlegenheit kommen, auf dem Mac viele MP3s (oder eben Flacs) zu taggen bzw die Tags zu bearbeiten, dann ist der Tag Editor ein ziemlich perfektes Werkzeug.
Außerdem habe ich aus Gründen etwas gearbeitet. Ein bisschen. So bis elf, als mir auffiel, dass ja a) Sonntag ist und wir b) doch eigentlich mal frühstücken gehen könnten.
Und das taten wir dann.
Während des Frühstücks erzählte die Liebste, dass in der Nachbarstadt eine der 70er Bausünden abgerissen würde und vollkommen logischerweise fuhren wir nach dem Frühstück einmal übern Berg, um uns das anzusehen. Wie so alte Männer.
Wieder zu Hause meldete mein Körper das Schlafdefizit, nach dem Schlafen meldete er dann ein allgemeines Unzufriedenheitsgefühl und ich versuch ja gerade mal was neues: Ich bewege mich dann, statt in panische Starre zu verfallen.
Also eine halbe Stunde treadmill. Mit erstaunlichem Ergebnis.
Abends guckten wir ein paar Folgen „What makes this song great?“ und lernten, das „You oughta know“ ein wirklich guter Song ist. Ich stieß recht zu fällig auf diese Reihe und bin schwer begeistert davon.
Nehmen Sie sich ruhig ein Viertelstündchen – das ist echt spannend, so ein altes Ding mal so dekonstruiert und besprochen zu hören. Und wenn es Alanis nicht ist, da gibts auch zwischen Tool und Beatles jede Menge andere Stücke.