27.1.2020

Es gibt nicht viel zu erzählen; denn ich bin müde. Nein, „müde“ ist gar nicht das richtige Wort, es sollte „erschöpft“ heißen. Als ich der Seelenmassagefrau heute erzählte, was so alles los ist – da sah auch sie, das ich wohl erschöpft sein müsse; dass aber wenig sonst bleibt, als einfach noch durchzuhalten. Noch 16 Tage bis zur OP, das ist nicht mehr so furchtbar weit. Aber inzwischen spüre ich die Tage, die zwischen OP-Termin-machen und heute liegen, ich spüre sie alle; ich spüre auch die Einschränkungen – kaum Verabredungen machen zu können, mich nicht wirklich länger raus zu trauen, nicht richtig zu essen.
Das darf nicht mehr lang so weiter gehen.
Das muss auch nicht mehr lang, zum Glück.

4 Kommentare

  1. Ich habe Anfang Januar einen Termin ausmachen müssen, vor dem ich mich eher gefürchtet habe. Je näher der Termin rückte, umso schlechter schlief ich und um so nervöser wurde ich. Heute war der Termin, jetzt ist alles gut. Die Erleichterung, wenn’s rum ist – priceless! Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen nach der OP so gut geht, wie mir seit einer Stunde.

    1. Oh, das ist aber gut zu hören!

      Ich selbst sorge mich gar nicht so um die OP, OPs machen mir keine Angst und bei der hier auch nicht die Zeit danach.
      Mich sorgt die Zeit bis dahin, weil ich eben doch einigermaßen eingeschränkt bin – ich kann es quasi kaum erwarten :)

      Und ich wünsche dass das gute Gefühl anhält!

Kommentare sind geschlossen.

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