27.1.2019 – sunday morning after

(irgendwas mit bemerkenswert lang geschlafen)

Ja wirklich, bemerkenswert lange. Ich hab gestern Abend noch fix gebloggt und bin ziemlich pünktlich zum Start des #ibes-Finales eingeschlafen; nur kurz einmal noch aufgewacht um Evelyn als Siegerin über die Brücke schreiten zu sehen und dann bis heute Morgen um neun im Bett geblieben.

Apropos Evelyn: „Evelyn »The Brain« Burdecki“ ist natürlich ein- zweimal super lustig, aber so wie jede defiztit-orientierte Disserei auch irgendwie arschlochig. „The Heart“ fände ich persönlich netter. ich drücke dieser jungen Frau – und das meine ich vollkommen ernst – sehr die Daumen, dass sie nicht dem erstbesten neuen Freund ihre Siegessumme in die Hand legt. Und eigentlich noch viel mehr, dass sie einsieht, dass dieses Business das sie sich da ausgesucht hat für niemanden, aber für sie erst Recht nichts ist.

Mal im Ernst: Bei diesem Grau da draußen kann man doch nicht wohlgestimmt bleiben. Wit entflohen dem mit einem Besuch im örtlichen UCI, genauer im aktuellen Disney-Film „Chaos im Netz“. Unser Anspruch war: nett, harmlos, unterhaltsam, Nachos. Wir bekamen: Sehr nett, harmlos, sehr unterhaltsam, überraschend liebevoll in den Details und keine Nachos. Und – wie immer hatten wir nicht bedacht, dass an einem verregneten Sonntag Nachmittag im Ruhrgebiet eventuell noch andere Menschen im Kino sein könnten – echt viele Leute um uns rum.

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Aber alle Disney-Prinzessinen! Alle! Erschreckend festzustellen, dass sie wirklich alle gleich aussehen.
Dafür haben wir hier eine Heldin, sie kämpft für ihr eigenes Interesse und der Typ an ihrer Seite ist Sidekick. Sie spricht auch mit anderen starken Frauen – nein, nicht über Typen – und ich habe den Verdacht, der Bechdel-Test könnte bestanden sein. Sogar die Prinzessinen (alle!), sind sich ihrer eigenen Rolle ironisch bewusst.

Jetzt warten wir, dass das örtliche Pizza-Geschäft öffnet und freuen uns auf den Dänemark-Kurztrip im nächsten Monat vor. Wir wollen da nämlich auf ein Konzert gehen und die dänische Musik-Presse lobt den Auftakt der Tour aber mal so richtig.

Ach ja, der Titel dieses Beitrags ist natürlich eine Hommage an Amanda Marshall, deren wundervolles Lied Sunday Morning After von Annett Louisan zu einem Loblied auf Prosecco verballhornt wurde. Ich finde man sollte wissen, wie und wovon einer ihrer größeren Hits inspiriert ist.

Und denkt dran am Montag Abend ab 19:00 auf basecamp.telefonica.de die Verleihung der Goldenen Blogger zu schauen!

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