26.9.2021 – was my fun day

Lang geschlafen, lang gefrühstückt, mittellang am See gelaufen, ein paar Gartenzäune fotografiert. Von gestern und für die kommende Woche entspannt.

Frühnachmittags mit der Liebsten hingesetzt und ihr dieses „Album“ – ich nenn das jetzt mal weiter so – am Stück vorgespielt.
Um zu schauen, ob auch andere finden, dass es einen durchgängigen Sound hat, um zu sehen, wann sie die Luft zwischen den Zähnen einzieht weil ich vielleicht irgendwann einfach nicht mehr gehört habe, wie schrill das E-Piano rein kommt. Oder auch, ob sie irgendwann einschläft – was zwei Gründe haben könnte, denn es gibt auch Frequenzen, die müde machen.

Das lief gar nicht so schlecht, das mit dem Albumhören, obwohl es sich für mich ein wenig so anfühlte, als säße ich gerade beim Urologen. Auf dem Marktplatz. Am Markttag. Mit dem gesamten Abijahrgang um mich rum.
Naja, Sie verstehen, was ich meine.

Ich denke sehr darüber nach, ob ich das Ding auch als Album veröffentliche – Dank Streaming und so ist das ja nicht mehr so ein Umstand wie damals, als man noch Vinyl pressen lassen musste.
Wenn ich aber denke, diese Musik wäre für andere erhältlich, dann würde ich auch interessanterweise irgendwie schon gerne haben, dass sie wahr genommen wird, wenigstens etwas.

Und dann komme ich in eine lustige Gedankenkette darüber, ob ich das unter einem Namen möchte, der verknüpft ist hier mit dem Blog, mit meinem kleinen Alltag und auch den issues, die hier ja immer wieder eine Rolle spielen.
Oder ob ich mir dafür einen Namen ausdenke, ein Alter Ego, eine Geschichte und dann fange ich an über eine Guerilla-Marketing-Idee rumzuspinnen und … naja, ich sagte ja: ich muss nachdenken.

Die Liebste ist großer Fan von Wahlberichterstattung, ich bin hingegen großer Fan von psychischer Gesundheit und das widerspricht sich, finde ich. Mal sehen also, wie ich den Abend so zwischen Interesse an Ergebnissen und Abscheu vor Blabla verbringe.
Pfannkuchen soll es geben, so viel steht fest.

Aber das wird trotzdem nicht so richtig super enden, heute Abend, fürchte ich.

Ach, und um die Überschrift aufzulösen: Ich folge seit einiger Zeit Susanna Hoffs, Sie wissen schon, die Sängerin der Bangles damals. Die twitterte die Tage folgendes – und ich habe es sehr geliebt:

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