25.1.2020 – wer seid ihr und warum so wenige?

Nachtrag zum Sonntag: Nix passiert, Migräne gekriegt, früh ins Bett gegangen. Wie auch in anderen Blogs wird das alles immer aufregender.

Selbst, dass das Sauerland verschwunden war, erregte mich nicht mehr besonders – ich habe das ja beobachtet, das taucht ja doch wieder auf.
Überhaupt das Sauerland: Letztens erfuhr ich, dass es zu großer Heiterkeit führte, als jemand erfuhr, dass ich hier lebe. Nun denn, ich freue mich ja immer wenn ich Heiterkeit verbreiten kann.

Früh aufgewacht, Rückenweh gehabt, gedehnt, gestreckt, bewegt, mich auf die Rolle gelegt; dann gings. Ab an den Schreibtisch, mich wieder lange hinsetzen, damit der Rücken wieder weh tut.
Vielleicht habe ich das immer falsch verstanden, vielleicht geht es hauptsächlich im Leben darum, den Schmerz auf- und abzubauen?

Nebenbei dieses Video gehört (Hören reicht), das ich bei Anje gefunden habe. Ich mag Herrn Precht eigentlich immer sehr, wenn ich ihn sprechen höre. Ob ich mal ein Buch erwerben sollte?

Die beiden unterhalten sich unter anderem über Willen und Vernunft und ich freute mich sehr über folgenden Satz:

am Ende entscheidet immer mein Wille, nicht mein Verstand. Der Verstand ist eine Art Marketingabteilung, die rechtfertigt, was der Wille vorher entschieden hat

(ich paraphrasiere Precht, der Hume paraphrasiert)

Ich kannte das bisher nur von dem alten Acid-Head Wilson aus dem schönen Satz „Der Beweisführer beweist, was der Denker denkt“ und bin froh, da jetzt noch eine etwas seriöser zitierbare Quelle zu haben – vor allem, wo mir diese Einsicht doch von Querdenkern bis Evangelikalen sehr viel der Welt erklärt.
Später im Gespräch bestätigt mir Precht noch, dass man mit vernünftigen Argumenten niemand überzeugen kann und spätestens jetzt ist – nach oben aufgestellter These – klar, warum ich ihn mögen muss, denn er bestätigt mir ja meine Meinung.

Trotzdem, um nochmal kurz darauf zurückzukommen, mag ich das Buch von Wilson auch Jahre später immer noch sehr empfehlen – denn was könnte daran falsch sein, wenn es heißt: „Mit Witz, ständig überraschenden Einsichten, Übungen, Geschichten, den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Weisheit des Tarots erklärt uns Wilson, wie unser Gehirn funktioniert und zeigt, wie leicht wir dumm und selbstzerstörerisch reagieren
Kein schlechtes Wissen in dieser Zeit.

Aber zurück zum Schreibtisch: Festgestellt, dass ich die falsche Vorlage benutzt habe und jetzt einen großen Karton mit Briefpapier mit Bankleitzahl und Kontonummer statt IBAN besitze. Yay. Gut, dass ich nichts mit Medien mach… oh, wait.

Die Inbox fast auf Zero gebracht. Eine noch, nur eine!

Eine sehr, sehr wertschätzende Absage bekommen und mich darüber sehr gefreut. Also sowieso schon, dass jemand es für nötig erachtet, mir eine Absage zu schicken – denn normalerweise kann ich mir das immer einfach daraus ableiten, dass der Kontakt plötzlich abbricht – aber über die Wertschätzung noch mehr.

Eine eher knappe aber garantiert nicht minder wertschätzende Zusage bekommen. Ich hatte mich in den letzten Tagen darum bemüht, so etwas normales und alltägliches wie eine Filterfunktion für ein paar Veranstaltungen so unauffällig und gleichzeitig gut benutzbar wie möglich in eine Website zu bauen und ich glaube, es hat zur allgemeinen Zufriedenheit geklappt.

Mit der Liebsten beim Optiker gewesen; ihre operierten Augen sind jetzt so verheilt, dass man mal nachmessen kann, wie denn jetzt die Brille sein muss. 120% bescheinigte ihr der Fachmann und wir sind beide sehr happy darob.

Dann Discovery, da gehts gerade voll ab.

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