24.4.2022 – Auen, Eier, Unfälle und Reis, Baby

Wir begannen den Tag damit, unsren Auflug vom letzten Wochenende fortzusetzen. Es war ja ein Rundweg, den ich entdeckt hatte und wir waren nicht ansatzweise rund. Diesmal sollte es eine ganz bezaubernde Auenlandschaft sein, die uns erwartete. Außerdem erwartete uns die Herausforderung eine eher schlechte Karte richtig zu lesen – und ich versagte dabei vollkommen. Was super war, denn es führte uns auf Trampelpfaden richtig rein in die Auen und wir sahen brütende Schwäne am anderen Ufer, Reiher, hörten Spechte und es war superst.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stop beim Colani-Ei, einem von Colani umgestalteten Förderturm (Colani hat halt, wie üblich, was rundes draus/drauf gebaut – trotzdem ganz interessant)

Nachmittags wollten wir erst noch meine Buchhaltung machen und sind tatsächlich wegen … egal. Wir mussten das abbrechen. Nicht so super für die Laune. Statt dessen ein bisschen Chillen und Mediathekhopping. Besser für die Laune.
Jemand hier im Haus – Achtung, Masked Singer-Content – ist übrigens vollkommen entrüstet, dass in dem Zebra-Kostüm Ella Endlich steckte und nicht Anke Engelke; denn schließlich hat sie jetzt eine Staffel lang sich daran erfreut, dass Anke Engelke für sie sang und jetzt war es nicht Anke, die sie mag, sondern Ella, die sie nicht so mag.
Naja, vielleicht deswegen guck ich keine Sendungen, in denen man nicht sieht, wer singt.

Außerdem guckten wir die letzte Folge deep und deutlich, die mit Jule und Sascha Lobo und Huschke Mau – wenn Sie Pech haben, haben Sie davon schon gelesen. Vierzig Minuten wie ein Verkehrsunfall in Zeitlupe.

Huschke Mau war zehn Jahre lang in der Prostitution gefangen und schildert eindringlich, wie sie dazu gebracht wurde – und mit welchem „Überlebensmechanismus“ wie sie wieder rauskam. Jetzt kämpft sie als Aktivistin für die Abschaffung der Prostitution. In unserem Talk diskutiert sie leidenschaftlich mit Sascha und Jule Lobo sowie Alicia Joe, ob man Prostitution abschaffen sollte. Dabei prallen Welten aufeinander.

… sagt die ARD

Naja, so kann man’s auch euphemisieren; mir persönlich fällt dazu ein: Sehen Sie live und in Farbe, was sonst immer nur passiert, wenn auf Twitter Menschen „diskutieren“.

Heutzutage nötiger Disclaimer: Ich habe in keinem der obigen Absätze irgendjemand die „Schuld“ daran gegeben und auch keine Position bezogen; heute nötiges Transparenzdings: Ich hab schon mal für/mit Sascha gearbeitet und fanboy-e ihn meist hart.

Abends dann das klassische Ferien-Abschluss-Sushi (nom) und Anatomie eines Skandals (ganz gut, glaub ich).

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