Kaum wach geworden, es liegt also weniger an der Zu-Bett-Geh-Zeit als man so denken sollte.
Schreibtisch, ich bekam eine lang erwartete Mail, die mir ein Layout abnahm. Im „Laufe des Oktobers“ war mal ein Wunsch der Kundin für die Fertigstellung gewesen und ich hatte im ersten Gespräch erwähnt, dass die Fertigstellung ja nicht nur von mir, sondern auch von ihrer Zuarbeit abhänge. „Ja, DAS wird nicht das Problem sein“ hatte sie spitz erwidert – und als sie bereits beim ersten Part den sie liefern wollte, 16 Tage in Verzug kam und im ersten Telefonat danach locker erwähnte, dass sie dann in den zwei Wochen Urlaub „dann doch keine Lust“ gehabt hatte zu arbeiten, da wusste ich, warum ich das immer erwähne.
Aber nun, der Vorschaubereich ist eingerichtet.
Unterbrochen von …
… wieder einem langen Gespräch mit jemand, der ohne Vorbereitung in die Rolle meines Ansprechpartners und Website-Verantwortlichen gerutscht ist und eine Menge Fragen hatte. Und in bewährter old-white-men-Manier musste er erstmal auf den Tisch hauen. Das wird sicher eine große Freude.
… einem geführten Einrichten einer Facebook-Page. Das Mega-Projekt biegt in die Zielgerade ein.
… einem Telefonat mit einem alten Freund, der das alles auch in eine Mail hätte schreiben können, aber wir haben uns echt lang nicht mehr gesprochen.
… aus Gründen gleich mehreren Ticket-Verlosungen. Die dänische Fanpage hatte heute ihre Tickets nicht unters Volk bringen können und fragte, ob ich wohl noch jemand sehr spontanes finden könnte. Ich konnte tatsächlich und so gabs heute gleich zweimal DM-Wechsel mit glücklichen Gewinnern und ich liebe das immer noch sehr.
… und irgendwie noch ganz schön viel Zeugs und irgendwann so gegen fünf ist mein Kopf implodiert und kündigte einen Meltdown ein. Ich konnte das knapp abwenden, aber Couch und Essen und Richter Alexander Holt schien eine gute Alternative.
Beim Essen dann den Zahn mit etwas zu heißem gereizt, den Zahn, der je nach gerade anwesendem Zahnarzt „nix sichtbares hat“ oder „da eine Stelle hat, die auch an den Nerv reicht“ und für den dann wohl der nächste Termin ist und dann saß ich mit Eis auf der Backe auf der Couch und beschloss, ins bett zu gehen. Man kann übrigens sehr gut um sieben ins Bett gehen, jaja, machen Sie’s einfach mal wenn Ihnen der Tag gerade implodiert.
Dummerweise gegen halb elf wieder aufgewacht und so richtig wach gefühlt. Resigniert, aufgestanden, auf die Couch umgezogen und tränke ich Alkohol, dann wäre wohl jetzt ein guter Zeitpunkt.
Immerhin in einem langen Stream of schlechter Laune noch gebloggt.
Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!
Alle bisherigen Antworten finden Sie übrigens hier.