Weiterhin kein Lager- aber weiterhin mal etwas mehr, mal etwas weniger Schwankschwindel. Frau Doktor meinte, da hätte ich sehr vorbildlich richtig reagiert – Wissen aus dem Internet ist also nicht immer schlecht, egal, von wem es kommt – und solle mich schonen, trinken, wandern. Was ich tue.
Außerdem fand sie diesmal meine Idee gut, sich vielleicht mal alles, was im letzten Jahr so in meiner rechten Kopfhälfte passiert ist im Zusammenhang anzusehen. Morgen Physio – bei meinem verspannten Nacken immer gut –, ein paar Mal Akkupunktur und eine Überweisung zum Neurologen. Find ich gut, das alles.
Dann folgte gestern Abend noch eine vollkommen problemlose Zahnbehandlung (ich wiederhole mich: Wenn Sie da auch so Probleme haben sind kräftige Scheißegal-Tabletten und Lachgas eine phantastische Kombi) und in Folge der ganzen Chemie im Stoffwechsel ab halb neun bis heute um sieben geschlafen wie ein Stein.
Heute hatte sich der LAN-via-Koaxial-Kabel-Mann angekündigt und so wenig Lust ich hatte, so wenig wollte ich auch schon wieder absagen. Daher:
Haben Sie Internet via Anntenenkabel denn umgesetzt? Falls ja, wie sind Ihre Erfahrungen damit? Falls nein, gab es da technische Gründe, weswegen nicht?
aus dem Fragen-doc
Er hat dann heute eine Splitter-Dose in die Wand montiert, zwei Giga Copper 4201 – Kistchen angeschlossen und seitdem läuft alles ziemlich prima. Um meine Freude über diese 58% (siehe Bild) einzuschätzen sei gesagt: stabile 290Mbit/s sind mir viel, viel, viel lieber als die instabilen 28MBit/s, die ich vorher hatte.

Messe ich per WLAN irgendwo im Haus sind’s 470; messe ich am LAN-Kabel direkt hinter der FritzBox, sind es 565 MBit/s, also quasi das doppelte. Oder anders: Wir vermuten, dass jetzt die halbe Leistung im Wohnzimmer ankommt, weil die Leitung ja jetzt geteilt wird. Passt schon.
Mir reicht das grüne Häkchen bei 4k Ultra HD vollkommen und wenn ich unbedingt aufrüsten will: Vodafone bietet mir eh dauernd eine 1000er-Leitung an. Und vielleicht ist dann jetzt ein Apple TV 4k fällig.
Im weiteren Verlauf des Tages dann brav geschont; ein bisschen Musik, zwei Runden um den Teich und ein Bami Goreng waren nicht unbeteiligt.
Und in meinem Instagram kommt jemand aus Aarhus wieder und überlegt noch im Zug, wann sie wieder hinfährt. Und die Sehnsucht zerreisst mir das Herz.
Vi ses!
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