Heute den Tag mit den Kleinigkeiten verbracht, die hinterher keiner sieht. Konkret: Den Kopfbereich einer Website so programmiert, dass er sich beim Scrollen hübsch verkleinert, aber alle Elemente – also die Navigation, das Logo, die Links oben in der Kopfzeile – noch gut und Corporate-Design-konform anzusehen sind und sich weiterhin gut bedienen lassen.
Nutzen Sie einfach ein Standard-Template und platzieren darin irgendwie Ihr Logo, dann wird das zwar später schon funktionieren, aber eben nicht ideal sein. Und manchmal möchte man es eben ideal haben und dann kniee ich mich da schon mal einen Tag rein.
Zwei Agenturen mitgeteilt, dass ich dieses Jahr nur noch begrenzt zur Verfügung stehe. Zwei sehr unterschiedliche Reaktionen bekommen – einmal „jo, weiß ich Bescheid. das Jahr ist ja auch rum“ und einmal „Aber das kann ich dem Kunden nicht so sagen, kannst Du mir das schriftlich geben, damit der sieht, dass das von Dir kommt? Nebenbei, Dings müssen wir dieses Jahr auch noch angehen.“
Tja, alte Schule, neue Schule. Arbeiten auf Machtbasis oder auf Augenhöhe – es war so klischeehaft, dass ich lachen musste.
Großzügige Kaffeekassenfüllungen entdeckt und sehr gefreut.
Nebenbei Sprachnachrichten mit einer wunderbaren Künstlerin, die ich letztes Jahr kennen gelernt habe, hin- und hergeschickt uns uns lange darüber unterhalten, was „Erfolg“ bedeutet. Geld? Menschen glücklich machen? Selbst glücklich sein? Kann eine Kunst machen, ohne dabei Geld zu verdienen oder ist sie dann die klischeehafte ambitionierte aber hoffnungslose Künstlerin? Oder sogar eine Schnorrerin? Ist das eine mehr Wert als das andere?
Immer noch Husten. I mog nimmer husten.
Vi ses!
Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
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Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.