21.8.2020 – gut.

Gestern gut gearbeitet, dann halb privat, halb rund um einen Job, den ich gerne machen würde telefoniert und dann mit Frau Nessy Eis gegessen. Und mich mit ihr für was verabredet. Uiuiuiui.

Heute nur noch wochenendeinleitend wenig gearbeitet, dann lange privat telefoniert, dann mit der Liebsten auf einem nahen Marktplatz gesessen und gut gegessen.

Ich könnte Absurditäten im Umgang mit einem schon öfter erwähnten Systemhaus oder einer schon öfter erwähnten Agentur erzählen.
Ich könnte wiederholen, dass meine Spezifikationen nicht erlauben, bei diesen Temperaturen in Betrieb genommen zu werden.

Aber gestern und heute habe ich dreimal auf die Frage „Wie geht es Dir?“ ohne nachzudenken und ohne zu beschönigen, ohne zu relativieren und ohne abzuwägen, ohne die Gespächssituation oder den Gesprächspartner mit in die Überlegung einzubeziehen gesagt: Gut.

Es geht mir gut.

Ungewohnt, das zu sagen. Ich habe das lange nicht mehr so gesagt. Es sagt zu viel über das Jahr und über #dieBesondereSituation und über einen Menschen in meiner Familie – und es ist eigentlich traurig, dass es sich ungewohnt anfühlt.
Aber: Gut, das zu sagen.

Heute vor drei Jahren brachten wir morgens Joschka zum Tierarzt und kamen für immer ohne sie nach Hause und ich bin traurig bis zum Anschlag.
Aber auch mit so einem Grund traurig zu sein ist angemessen und richtig – und deswegen kann es mir trotzdem gut gehen.

Es geht mir gut.

Gut, das zu sagen.

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