Jetzt ist die rum die Woche, die damit begann, dass mir jemand sagte, da wäre ein Loch in den Hohlräumen in meinem Kopf, das ungewöhnliche größer wäre als es eigentlich solle. Und vielleicht habe ich deswegen immer so Probleme mit den Nebenhöhlen und wenn ich richtig nachdenke – da drücken sich noch alle etwas – habe ich auch deswegen so Probleme mit den Zähnen und wenn das so wäre, das würde mich wirklich ziemlich pissig machen.
Mich hat das etwas rausgehauen, außerdem war ich ja wegen Schmerzen zum Doc gefahren und die ganze Woche etwas Schmerzmittel-dizzy. Die Schmerzen sind erstmal weg, keine Sorge, aber ich habe eine CT gewonnen und jetzt klären wir das alles mal ab.
Zwei Neuzugänge (danke an Frau Brüllen für den Tipp / die Erinnerung, dass ich das ja lesen wollte)
Die Woche hatte außerdem zwei Gespräche mit Menschen aus diesem Internet, die in unterschiedlichster Art und Weise ganz wunderbar waren und wenn Sie mögen, dann drücken Sie die Daumen, ich hab da ein Angebot rausgeschickt.
Und darüber hinaus: Lesen Sie doch mal diesen Text, das reicht dann an Texten für heute.
Wenn wir uns alle darüber einig waren, dass der Holocaust das schlimmste anzunehmende Menschheitsverbrechen war, warum tun wir nicht alles in unserer Macht Stehende, um die Täter zu verfolgen, die Opfer zu entschädigen und jeden, wirklich ausnahmslos jeden Antisemitismus bereits in seinen Anfängen mit der vielbeschworenen vollen Härte des Rechtsstaats in die Schranken zu weisen? Warum schützen wir jüdisches Leben nicht?
Stephan Anpalagan auf krautreporter.de: Der Antisemitismus der Anderen
Warum leitet sich aus dem alljährlich postulierten „Nie wieder!“ kein gesamtgesellschaftlicher Auftrag ab? Der Auftrag, die Juden zu schützen und die Nazis zu verfolgen?
Aus eigenster Erfahrung kann ich ihnen übrigens sagen: Wenn man als 18-jähriger Punk mit großem Gutmenschenbedürfnis einen Davidstern an der Kette um den Hals trägt, kann man das selbst erleben, wie schnell Menschen da eine Meinung haben.
(Edit: Nein, ich halte das heute nicht mehr für eine angebrachte Methode, sein Bedürfnis Ally sein zu wollen, auszuleben)