21.4.2024 – BoudyDouble

Der erste Teil des Tages begann gegen viertel Nach drei, als ich viel zu hellwach für diese Zeit aufwachte. Als Mensch mit gelegentlichen Schlafschwierigkeiten lernt man ja, sich nicht zu ärgern und so begann ich erst, intensiv Dokus zu gucken und plötzlich erinnerte ich mich, dass die von mir ja bekanntlich sehr geschätzte Ruth Moschner vor vielen Jahren mal in einen eher klamaukigen Film mitgespielt hat – und beschloss, dass sonntagsmorgens um vier der beste Zeitpunkt dafür wäre, den Film endlich mal zu gucken. „Völlig sinnfrei und infantil“ nannte laut Wikipedia die TV-Spielfilm den Film und ich sage: Ja genau! Perfekt für nachts um vier!*

*)Allerdings nur mit einer großen Toleranz dafür, dass 2008 andere Dinge lustig gefunden wurden und man in Throwback-Laune ist und über eine ganze Menge hinwegsehen kann. Eigentlich ist der Film furchtbar.

Danach nochmal prima eingeschlafen und als letztes geträumt, ich säße bei der Fledermaus und Matthias im Auto. Wir bewegten uns gerade falschherum im Kreisverkehr mit ca Tempo 120 zwischen einem Ikea und einem Baumarkt hin und her und wer den beiden in den letzten Wochen bei Bluesky gefolgt ist, der weiß a), wie perfekt der Traum an der Realität dran ist und b) warum ich darüber nachdachte, meinen SocialMedia-Konsum etwas einzuschränken. Aber sehr gelacht, als ich dann wach war.

Seit mehreren Wochen lag hier ein Brief von der Krankenkasse. Als Selbstständiger muss ich einmal im Jahr angeben, was ich verdiene und daraufhin werden dann meine Beiträge berechnet – logisch. Da mich irgendwas in der Kommunikation der Kasse in den letzten Monaten geärgert hatte, ließ ich den Brief erstmal liegen. Und noch ein bisschen liegen. Wohlgemerkt in dem vollen Wissen, dass das schon die Mahnung war, die sachlich erklärte, dass ich einfach auf dem Höchstsatz geschätzt werden würde, wenn ich nicht antwortete – was meinen Beitrag mehr als verdoppelt hätte. Ich brauchte also heute Morgen einmal BodyDoubling von der Liebsten, um 5 Minuten lang zwei PDFs (die ich beide schon hatte) hochzuladen. Yay.

Den nächsten Teil des Tages verbrachten wir dann auf der Couch (eine von uns) und auf der Jagd nach Fotomotiven im Auto (einer von uns, ergebnislos), dann ging eine von uns zur Theaterprobe und einer von uns in einen Arbeits-Zoom mit dem betsen Projekt-Team. Ja, an einem Sonntag, ausnahmsweise geht sowas mal und ich denke, wir haben wieder mal ziemlich gut miteinander gedacht, Ideen gesammelt und Perspektiven gefunden.

Dann noch Donauwelle, Bloggen und Musik und mal sehen, was der Abend so bringt.
Außerdem hab ich mal angefangen, die eine, schon ewig offene Frage aus meinem Wunsch-Dokument zu beantworten. Ich finde das von Aufwand und Stil her nicht ganz einfach, aber habe mal begonnen. Das bedeutet für Sie hauptsächlich, dass Sie wieder mal was fragen müssen!

Musik des Tages: Sarah Weiß

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