20.4.2023 – rückwärts durch die Hecke

Britney Spears fand mich irgendwie aufregend und strich auf einer Party um mich herum – aber ihre Brüder mochten mich nicht. Aufgewacht, aber schon auf den ersten Blick durchaus zufrieden aufgewacht – ey, Britney, ey. Auf den zweiten Blick aber viel zu früh aufgewacht, aber die Liebste musste ja zur Schule.

Den Rechner angemacht, am Wasserloch stand eine Giraffe. Ich wage die These, dass die Evolution die Kombi aus „langem Hals“, „langen Beinen“ und der Notwendigkeit, in Sichtweite von Fressfeinden am Boden zu trinken nicht komplett durchdacht hat.
Die Schnittmenge aus Wasserloch-Fans und Mastodon-Posse freute es aber, als ich Bescheid sagte.

Ein bisschen gearbeitet und vor allem ein längeres Telefonat geführt, was für eine langjährige Kundin neue Perspektiven aufmacht. Und für mich eine weitere Zusammenarbeit mit einer langjährigen und sehr geschätzten Kollegin möglich macht. Meine Aufgabe war gewesen: Schau Dich doch mal nach Möglichkeiten um, Christian. Could it be any better?

Dann zur Physio. Da die im Moment im Ärztehaus nebem dem Krankenhaus statfindet, rief ich noch kurz bei der Hausärztin an und fragte, ob sie inzwischen meinen Entlassbericht hätten. Morgen sind es schließlich zwei Wochen und ich fand, dass ich den für „und dann besprechen Sie das mit Ihrem Hausarzt“ so langsam mal brauchen konnte. Aber nein, nix angekommen. Ich wappnete mich, unfreundlich zu werden und nach der Physio vor Ort nochmal nachzufragen. Deutlich nachzufragen.

Physio war super: Diverse Wirbel sind jetzt wieder etwas beweglicher – aber während ich mit dem Gesicht im Loch in der Liege lag, rief schon der Galabauer an der nachmittags kommen wollte: er stände vorm Haus, aber ich sei nicht da. Äh, richtig. Hatte ich so angekündigt.
Also: Nicht ins Krankenhaus gegangen, sondern nach Hause gehetzt und Galabauer und Hecke einander vorgestellt. Dann im Krankenhaus angerufen, 12 Minuten in die Warteschleife gelegt worden und dann erfahren: Nee, der Bericht ist noch nicht geschrieben. Gut, dass sie mir letztens gesagt hatte, der Bericht wäre fertig und läge nur noch im Schreibbüro fand ich persönlich jetzt widersprüchlich, sie aber nicht.
Aber sie will den Arzt nochmal fragen. Yay.
Dass die Hausärztin und ich da etwas blöde vor der Wand stehen ist das eine, das andere ist dummerweise, dass es mich triggert, wenn ich einem Apparat gegenüber einfach hilf- und tatenlos ausgeliefert bin und angelogen werde – ja, wirklich triggert, nicht nur so wie das Wort neumodisch für alles benutzt wird, was anstrengender ist als ein missglücktes Essens-Selfie.
Und so war mein Tag danach dann energiemäßig zu Ende und mehr als langes Schlafen und danach Couch war nicht mehr drin.
Überraschend, nicht wahr? Fand ich auch.

Aber wir haben die Hecke wieder schön.

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