Gestern Abend haben wir Thelma & Louise geschaut. Fahrlässigerweise hätte ich den Film bei der Aufzählung meiner All-time-favorites wohl glatt unterschlagen (das Alter), aber zum Glück lief auf Arte diese Doku (nur noch 4 Tage online) und ich erinnerte mich. Als ich die Liebste nach Guck-Begleitung fragte, stellte die glatt fest, dass sie den Film nie gesehen hatte und so verbrachten wir beide einen ganz wunderbaren Abend mit einem erschreckend wenig gealterten Film. Und wenn man die Doku gesehen hat, dann kann man eigentlich gleich nochmal gucken, weil man die zig liebevollen Details auf einmal als solche wahrnimmt und zu schätzen weiß.
Besten Dank für den coolsten Geldbetrag, der je in der Kaffeekass einging! Ich habe sehr gelacht und mich sehr gefreut und einen Teil davon gleich in die Eisdiele getragen!

Der Tag heute begann mit dem beherzten Entschluss, alle noch benötigten Daten aus der Dropbox zu holen. Ich habe zum Glück nie wirklich in der Dropbox gearbeitet, sondern sie hauptsächlich für sehr gezielten Datenaustausch benutzt. Dachte ich jedenfalls – bis mir auffiel, dass ein paar BackUp-Plugins verschiedener Websites ihre BackUps dort ablegen und eventuell habe ich tausende von Dateien auch einfach mal endlich gelöscht. Außerdem fand ich alle Bilder die ich vor 2020 je zu Facebook oder zu Instagram hochgeladen hatte – weg damit! Mein Gott, das schien damals alles so wichtig zu sein.
Aber, Erkenntnis: Es fühlt sich ganz gut an, amerikanische Server zu leeren. Das hätten wir auch alle damals nie gedacht, oder?
„Ich hab das immer gesagt!“, ruft mein Bauchgefühl dazwischen und ich muss ihm Recht geben; vermutlich genau deswegen ist da ja nicht wirklich etwas gespeichert gewesen.

Der Ersatz, um hier zwischen meinen bzw unseren Rechnern Daten synchron zu halten, ist vermutlich die hauseigene Cloud auf dem NAS und nach außen gucke ich mir schon ein paar Wochen lang voller Freude pCloud an und habe heute anderthalb Jahre Dropbox in eine Lifetime-Lizent investiert.
Nur für die WordPress BackUp-PlugIns muss ich mir noch einen Workflow ausdenken.
Am Schreibtisch eine Website mit Mustertexten befüllt. Das bedeutet, dass das CMS soweit fertig programmiert ist, die Templates soweit angelegt sind, dass die Kundin jetzt mal im Browser draufgucken und ein bisschen darin herum klicken kann.
Erstaunlicherweise geht es nämlich sogar mir so, dass der Unterschied zwischen Grafiken (MockUps, Klick-Dummies oder was auch immer ich vorher erstellt habe) zur fertigen echten Website im Browser noch einmal immens ist – daher heute also noch einmal ein klein wenig Adrenalin mehr, Aber die Chance auf „Das hatten wir uns aber alles anders vorgestellt“ ist sehr gering. Eigentlich eher Freude, dass das Projekt weiter geht.
Abends dann aus Pølser-Gründen festgestellt, dass wir echt dringend noch Teelichter Gläser brauchten und zum Schweden gefahren. Guilty pleasure galore. Die HotDogs und die Getränke – alles war früher besser, oder?
Quasi auch …
Zeugs
… sind doch diese beiden Screenshots, die ich – wo ich schon keine Twitter-Lieblinge mehr sammle – bei der hochgeschätzten Kaltmamsell geklaut habe, weil ich solche Freude daran hatte:


Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
Hier können Sie mir ’ne Mark in die virtuelle Kaffeekasse werfen,
Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.
Ich sammle noch Lieblings- natürlich nicht Tweets, aber Bluesky Skeets. Ausbeute empfinde ich zuletzt als eher mau. Umso mehr habe ich die Kaltmamsell für die ihre bewundert und beneidet – die beiden oben absolute Highlights.
Was ist mit Secure Cloud als Alternative?
Wofür? Für Dropbox? Oder als BackUp-Ort für WordPress?
Als Ort für alles, was als Backup im Netz liegen soll. Ist ein deutscher Anbieter. Man kann sowohl einzelne Daten manuell dort sichern als auch bestimmte Ordner oder Anwendungen als regelmäßige Sicherungen (zum Beispiel Kopie von allen Daten auf der Festplatte alle 24 Stunden). Klappt sehr gut und der Support unterstützt bei Schwierigkeiten (kein Call Center, Menschen mit echten Namen). Kostet Geld, ist aber bei meinen Datenmengen sogar günstiger als als bezahlter Dropbox-Account (vom Standort da ganz abgesehen).
Ach so, ok.
Für BackUps habe ich eine andere Lösung, die aber prinzipiell genau so arbeitet.
Ich suche a) etwas zum Sync über mehrere Rechner und b) eine Lösung, auf die mein backUp-PlugIn im Blog Zugriff haben kann.
Da müsste ich dann auf SecureCloud (hab gerade reingeschaut) dann erst noch so etwas wie nextCloud installieren und das hab ich dann jetzt schon so dabei.