Plan für heute: SelfCare unter allen Umständen. Hat dann so ausgesehen, dass ich den ersten Teil des Tages so allein wie möglich vor mich hingewerkelt habe, tatsächlich auch am Schreibtisch und eine von den verschleppten drei abarbeiten konnte. Morgen folgt zwei von drei und dann sehen wir weiter.
Dann war der Kopf frei genug, wenigstens mal darüber nachzudenken, ob man nicht auch was Nettes machen könnte an diesem grauen Sonntag. Die Liebste, die ja eine kluge ist, schlug vor, nach Dortmund ins Phoenix des Lumières zu fahren, das klänge nett und Dalí würden wir doch beide mögen. Und das erwies sich als wirklich gute Idee. Das ist in meinen Augen so ähnlich Kunst light wie es auch Musicals sind und ich fürchte sehr, dass Menschen nach einer halben Stunde Video mit Pink Floyd-Musik sagen könnten, sie würden jetzt Dali kennen – aber für mein angestrengtes Seelchen war’s heute perfekt.
Erst knappe 10 Minuten Video-Installation zu Gaudi mit guter Musik, dann ein paar Minuten digital verfremdete Tanzperformances und dann eine gute halbe Stunde Dalí.
Man könnte auch sagen: Eine Dreiviertel Stunde wirklich hochqualitatives Musikvideo zu Musik, die ich sehr mag. Und was soll daran falsch sein – vor allem, wenn die Alternative gewesen wäre, zu Hause getrieben entweder am Schreibtisch zu verbringen oder ihn mit großen Schuldgefühlen zu vermeiden?
Eben.
Der Ort an sich ist eh sehr großartig, die Waffeln im Café verdienen in my humble opinion eine gute 7/10 auf der Nessy-Skala und das hat ganz gut getan, das heute.
Dann noch fix den Medienkonsum des letzten Monats veröffentlicht und gebloggt und irgendjemand hat vorhin OnePotPasta gesagt.
Vi ses!
Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!
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