2.4.2021 – dance this world away

Die Nacht viel wachgelegen, aber mit langem Schlafen ausgeglichen. Immerhin.
Gestern Nachmittag hatten wir noch im Garten gesessen, heute morgen wieder nur 5 Grad. Naja, es ist ja April und hier im Haus gibts den Standardspruch „hatte ich eigentlich mal erzählt, dass ich an meinem Geburtstag mal eingeschneit war?“ und dann sagte die Liebste „nee echt, erzähl mal“ und dann sag ich „ich war ja an meinem Geburtstag mal eingeschneit“, wie man das eben so macht, wenn man sehr lange zusammenlebt und so seine Rituale hat und jedenfalls war ich an meinem Geburtstag mal eingeschneit, also so richtig ohne Strom und so, dass die Schneefräse die Straße zum Dorf freimachen musste und mein Geburtstag ist Anfang April und seitdem traue ich keinem Frühlingsanfang mehr.

Vormittags mal keine Pixel geschoben, sondern Spuren in der DAW. Bei einem alten Song mochte ich die Grundidee immer noch sehr aber mehr auch nicht und so mussten dringend neue Drums, neue Pads und dann sogar ein bisschen Gitarre her.

Apropos „Musik“: ich hatte ja letztens schon mal vom Phänomen der „First reaction“-Videos erzählt. Während es da aber eher Menschen wie Sie und mich waren, habe ich jetzt eine Frau entdeckt, die professionelle klassische Sängerin und Gesangslehrerin ist. Den Abgründen der dunklen Seiten des Rock’n’Roll vollkommen unverdächtig hat sie sich einen Iron Maiden-Klassiker angeschaut und ich bin sehr in die Frau verliebt. Weil sie keinerlei Berührungsängst hat und sich dieses Video vollkommen vorurteilsfrei aus ihrem professionellen Blickwinkel anschaut und weil sie so, so, so begeisterungsfähig ist. Eine knappe halbe Stunde, die sehr viel Spaß macht. Und das nicht nur, weil Bruce einfach ein sehr guter Sänger ist.

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Am frühen Nachmittag dann um den kleinen See gelaufen. Das erste Mal dieses jahr ganz rum, bisher waren wir immer nur bis zur Hälfte und wieder zurück; nein, das ist nicht logisch.
In den letzten Monaten hatten wir manchmal ein bisschen ängstlich zum Ostufer geschaut, denn dort – so hieß es – sollte ein Feriendorf gebaut werden. Für mehr Besucherinnen als das Dorf am See Einwohnerinnen hat. Aber der Investor ist abgesprungen.
Ich habe Ihnen sogar ein Bild gemacht, denn irgendwo las ich doch mal, ich „hätte zwar wenig Bilder aber es wäre trotzdem recht interessant zu lesen“.

Außerdem haben wir die beiden Kinoplakate, die über dem Fernseher hingen, neu gerahmt und gut gegessen und Scarface weiter geguckt und insgesamt war das ein ziemlich gechillter Tag.

Passend zu Headline und Tag hier ein Lesetipp:

Franziskus galt als Hoffnungsträger, aber er bewirkt viel zu wenig. Den Hardlinern ist das gerade recht: Sie wollen keine Volkskirche, sondern ein kleines Rudel – nicht mehr als eine Sekte.

Alexander Görlach auf krautreporter.de: Katholische Kirche – Der liberale Papst ist gescheitert

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