2.3.2020 – St. Anger

Wut kann etwas sehr erfrischendes haben. Nicht die Wut, die wir in uns hinein fressen, wenn Kühlschrank leer oder Spülmaschine voll, Klopapier alle oder Cheffe doof ist.
Nein: die kalte klare Wut, die man rauslässt. Klare Wut, die einen Grund hat, Wut, die differenziert genug ist, um in einem Gespräch problemlos switchen zu können zwischen nettem Gespräch mit dem Menschen mit dem man spricht und klarer Wut über den Menschen, über den man spricht.

Gerade fühlt es sich an, als hätte jemand endgültig eine Grenze überschritten.

Ich bin wütend. Das ist gut.

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