19.12.2018 – Uiuiuiuiui

(irgendwas mit lang geschlafen und wirr geträumt)

Wie gesagt: lang geschlafen. Aber meine Twitter-Timeline war wohl schon eher wach als ich und beim routinemäßigen ersten Blick aufs Handy standen da drölfzig Nachrichten auf allen möglichen Kanälen. Äh? Also das zweite Auge auch aufgemacht – und: Die gratulierten alle? Huch?
Ui. Dieses kleine Blog steht auf der Liste der Nominierungen für den goldenen Blogger 2018. In der Rubrik „Tagebuchblog“. Doppelhuch.

Vermutlich klingt das jetzt wie eine üble Floskel weil es bestimmt alle sagen, aber: Das freut mich wirklich sehr; da stehen ziemlich viele tolle Leute auf dieser Liste und ich fühle mich, in einem wunderbar altmodischen Sinne, sehr geehrt.
Irgendjemand von Euch hat mich da drauf gehievt und das alleine ist schon sehr wow.
Danke dafür.

(Was zieh ich bloß an, was zieh ich bloß an, was zieh ich bloß an?)

Für alle Neuen also: Seid willkommen, hier gibts Tagebuchgeblogge aus dem Leben eines selbstständigen Webworkers mit HomeOffice, einer großen Liebe zu Musik fast aller Art und mit gelegentlichen Ausbrüchen über dies oder das was gerade so schief läuft. Weil das oft eigentlich langweilig ist, bemühe ich mich, auch über den Tellerrand zu schauen. Einer der wichtigsten Texte der letzten Tage ist übrigens auch nominiert und – falls Sie ihn noch nicht gelesen haben – empfehle ich Ihnen den gleich mal:

Ich wollte schon so Einiges in meinem Leben vorzeitig abbrechen. Das Blockflötenkonzert auf dem Heidenheimer Weihnachtsmarkt 1988, weil ich nicht die Flötenfrontfrau sein durfte, obwohl ich mir extra die Haare gekreppt hatte. Den 800-Meter-Lauf bei den Bundesjugendwettspielen in der 11. Klasse, weil ich am Vorabend feststellte, wie unheimlich gerne ich eigentlich Batida de Coco mit Kirschsaft trinke. Mein Matheabitur, als ich versehentlich Kakao auf meine Kurvendiskussion geschüttet hatte und ganz bestimmt auch meine erste Sitzung als Vertreterin der Staatsanwaltschaft, in der ein Angeklagter ununterbrochen weinte und ich am Ende noch über meine viel zu große Robe aus dem Gerichtssaal fiel. Ich habe alles durchgezogen und einen Liter Batida-Kirsch in die Weitsprunggrube erbrochen.
Eine Schwangerschaft aber, die wollte ich noch nie abbrechen.

Juramama: Raus aus meinem Uterus. Der § 219a und seine Freunde.

Mittags zum Weihnachtsmarkt gefahren. Pauline hatte uns ja schon Soest empfohlen und wir waren da auch schon selbst drauf gekommen und Soest an einem Mittwoche Mittag war super. Wir haben also unseren diesjährigen Weihnachtsbaumanhänger – er ist aus Beton – und die diesjährige Ration Crepe und Dampfnudel und Waffel intus.
Alles super.

Lieber Leser K. – oder wie auch immer Du heißt –  ich nehme an, Du bist keine regelmäßige Leserin – sonst wüsstest Du, dass es hier ein paar Hausregeln gibt. Ich erspare Dir also mal die Blamage und schalte Deinen Kommentar zur Dart-Reportage gestern nicht frei. Und fürs nächste Mal merkste Dir einfach: Hier wird niemand beleidigt, hier werden keine sexistischen Sprüche gemacht. Ok? Supi.

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