19.10.2019 – gestern & heute

Gestern Mittag mit Verwandschaft zum Phoenixsee gefahren und da Sushi gegessen. Als jemand, der aus einer eher konservativen, schwarzpädagogischen Familie kommt, war ich sehr angetan von zwei Achtzigjährigen, die interessiert an anderen Sichtweise sind.

Nachmittags ein bisschen Orga sortiert. Die Webhoster stellen gerade alte PHP-Versionen ab und zum Teil geht das einher mit Updates und/oder kleinen Korrekturen in meinem Lieblings-CMS und jetzt habe ich immerin einen Überblick, bei wem das alles sein wird und bis wann es abgeschlossen sein muss.

Heute morgen waren wir bei „Zwischen Brötchen und Borussia“ – ich erzählte da schon einmal von und heute begann das „Wintersemester“. Das Thema war heute die Funktionsweise eines Klaviers und aus der Sicht eines Physikers hörte sich das doch sehr interessant an.
Leider war es der erste nicht so dolle Vortrag, den ich da gehört habe. Herr Professor konnte zu einen einfach nicht besonders gut vortragen und zum anderen fehlte einfach die Struktur. Ich hatte genug Vorwissen, um die Fragmente sinnvoll zusammen zu setzen aber ohne das – ich fürchte das war nix.

Schön aber: Wenn Physiker dann im Hörsaal selbst Klavier spielen, dann sieht das natürlich so aus: Rechts die Nahaufnahme der Hände, links ein Spektrogramm des Spiels.

Ich musste an einen Vortrag von Richard David Precht denken, den ich vorgestern zufällig sah. Ich stimme nicht mit allem überein, was Herr Precht da sagt und vor allem nicht mit seinen sicherliche verkaufsfördernden kleinen Polemiken zwischendurch. Aber die Idee, dass Lehrerinnen – z.B. mit Hilfe von Schauspielunterricht – lernen, zu präsentieren, genauer: sich zu präsentieren und ihre Inhalte zu präsentieren, die Idee finde ich durchaus prima.

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