18.6.2020 – Maschendrahtzaun in the morning

Endlos geschlafen; im Moment brauche ich neun Stunden Schlaf, um dann einigermaßen über den Tag zu kommen.

Die CMS-Schulung, die ich vormittags am Telefon hätte machen wollen musste ich verschieben, draußen im Garten wurde nämlich heute quasi ununterbrochen mit der Rüttelplatte gearbeitet und wer je an einer Rüttelplatten-Baustelle leben musste weiß: ich verstand weder meine meine eigenen Gedanken, geschweige denn mein eigenes Wort.

Stattdessen erfreute mich ein Anruf der Besitzerin des Hauses nebenan. Die hatte nämlich mit ihren Mietern gesprochen, die wohl – genau so wie wir – erstmal erstaunt waren, wie weit der Blick auf einmal ging. Als gute Vermieterin wollte sie sich da mal kümmern.
Aber die neuen Pflanzen kommen ja …

Die GaLa-Bauer füllten derweil den Platz des ehemaligen Teichs mit einer unfassbaren Unterkonstruktion für die zukünftige Terrasse. Ich bin sicher: Wenn der Klimawandel den Ozean bis hier angehoben hat und das Haus wegschwemmt – diese Terrasse bleibt. Vielleicht sollten wir schon mal die obligatorische Kokospalme drauf pflanzen …

Nach den zwei Abbruch-Tagen war das ein sehr gutes Gefühl – dort wieder Dingen beim Entstehen zugucken zu können. Vor allem der Teich – der erst leergefallen und dann in erstaunlich kurzer Zeit mit seltsamen Pflanzen zugewuchert war – der hatte uns schon sehr genervt.

Nachmittags bekam ich eine Anfrage, die mich sehr freute. Es macht mich immer so froh, wenn eine von Ihnen – oder von Twitter oder so – hier anfragt!

Außerdem habe ich mal den Ordner durchgeguckt, in dem Logic meine Songs speichert. Und bei Bandcamp die Terms Of Use gelesen und gründlich nachgedacht. Stayen Sie tuned, vielleicht trau ich mich mal was.

Die Liebste hatte einen neuen Hackfleisch-Ersatz entdeckt und gleich mal in eine Lasagne gepackt; dann noch die obligatorische „muss mal hier raus“-Runde am See die wir um ein Eis in der anderen Nachbarstadt erweiteterten – das war sehr großartig und fühlte sich wie BC an.

Und wir nähern uns dem Ende der letzten Staffel von „Alias“. 2 DVDs (Sie erinnern sich?) noch.

4 Kommentare

  1. Boah ey, hab das Lied dunkel im Ohr, aber Genaueres fehlt mir noch. Muss ich nun wohl googlen und dann den „ja,klar, natürlich“ Effekt erleben.

    Pünktlich zu Beginn der Pandemie Home Office Zeit wurde hier begonnen nebenan die vor Jahren aufgebene Gesenkschmiede abzureißen. Besonders schön war dann das Mauer Abreißen und Fundamente zertrümmern 4 Meter von Wohnzimmer und Küchen Wand entfernt. Nun wo ich allmählich wieder mehr im Büro sind, sind sie fertig. Aber bald beginnt schon die neue Bebauung. Bis dahin… 150 Meter freie Sicht :-)

    1. Ich habe eh den Eindruck, dass während des Lockdownchens gebaut wurde wie blöde. In gewissen Hinsicht ja sehr logisch – und in gewisser unfassbar unlogisch … nun ja.
      Die freie Sicht auf etwas, wo vorher Jahre lang Hecke oder Haus standen – die ist so überraschend, dass ich mich immer frage, wie blöd ich eigentlich bin. Ich wusste doch, dass da ein Haus war …?!

Kommentare sind geschlossen.

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