17.7.2020 – hills are a-changing.

Morgens eine Kleinigkeit für eine Kundin gemacht; die freute sich sehr.

Dann raus gegangen, eine Runde gehen. Da ich nach den 500 km Autofahrt gestern keine Lust hatte, zum See zu fahren, fuhren wir nur zum Müllberg. Das klingt unromatischer als es ist – aber wie wir feststellen mussten auch nicht mehr so romatisch, wie es mal war.

Zuerst: Der Berg, den wir hochstiegen ist eher ein Hügel und der Kern des Hügels ist eine ehemalige Mülldeponie – aber das ist lange her. Schon vor fünfundzwanzig Jahren war die Deponie versiegelt und der Berg, genauer ein paar Baumstämme und eine Feuerstelle obendrauf spielten eine feste Rolle im sommerlichen Freizeit- und Balzverhalten der örtlichen Jugend. Ja, Sie haben richtig gerechnet, vor fünfundzwanzig Jahren war auch ich örtliche Jugend und wenn Sie meine Geschichte mit diesem Berg lesen wollen, dann folgen Sie mir ins Archiv – hier hab ich sie aufgeschrieben.

Ganz unbescheiden finde ich sie eine meiner besser geschriebenen Geschichten, also gehen Sie ruhig, ich warte hier.

Exakt da wo wir damals freien Blick auf den Vorvorort, den Vorort, die Stadt und die Nachbarstadt hatten, sieht man heute das hier:

Kaum Grund mehr, hier hoch zu kommen.

Wir gingen dann auf der anderen Seite wieder runter, um noch ein bisschen durch den kühlen Wald zu laufen, hatten aber leider vergessen, wie nah wir an der Schneise gestartet waren, die Kyrill und Kollegen in den Wald geschlagen hatten. Und stießen auf das platt gewalzte Gebiet.
Nicht so schön.

Kurz gefrühstückt und dann in die Schule gefahren, Dinge streichen.
Der Raum wird voll schön, aber ich bin – wie seit Jahren – immer noch etwas entgeistert davon, dass das die Lehrerinnen selbst tun müssen.

Dann bestes Nichtstun und Jaco, der Film, den der Metallica-Bassist über den Jazz-Bassisten Jaco Pastorius gemacht hat. Bassisten kennt man ja nun eher selten, aber wenn Sie einigermaßen musikaffin sind, dann lassen Sie sich sagen: Es gab den E-Bass vor Jaco und er war nach ihm nicht mehr der selbe – so bahnbrechend war sein Ansatz, seine Spielweise und überhaupt seine Art, sich dem Instrument zu nähern.
Die meisten Musiker stellen Jaco in seiner Wichtigkeit für die Musik und sein Instrument auf eine Stufe mit Hendrix oder Miles. Und mir fällt kein Grund ein, zu widersprechen.

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