Auf dem Parkplatz vor dem Laden, es ist Markt in der Stadt, und zusätzlich Kirmesaufbau unddaher sind zig Straßen und Parkmöglichkeiten gesperrt; außerden ist es der Freitag vor dem langen Wochenende – Sie können sich die Stimmung vorstellen.
Vor mir kreist ein weiteres Auto, zwei Parklücken werden frei – rechts daneben die Behinderten-Parkplätze. Sie schiebt ihren weißen City-Hopser mittel-elegant halb in die Parklücke, halb aber auch nicht. Guckt einmal erstaunt rechts und links, haut den Rückwärtsgang rein, setzt einmal zurück und fast exakt so wieder vor, steigt aus.
Ich stelle das Batmobil daneben – stehe natürlich gezwungenermaßen halb auf dem Behindertenparkplatz – und steige aus, um sie anzusprechen.
Sie guckt fragend, ich: Sie stehen noch nicht so ganz so super, oder?
Sie: Nää, ich könnt noch weiter nach links.
Ich: Ja, dann machense doch!
Sie: Näää.
Ich: Sie wissen, dass sie mich so dazu zwingen, den Behindertenparkplatz zu blockieren?
Sie: Jaja, ich steh aufem Strich, nä? Besser als würdich aufem Strich gehen.
Und marschiert ab.
Rest des Tages Migräne. Aber ich sehe keine Zusammenhänge.
Musik des Tages: Gönnen Sie sich ruhig mal 20 Minuten für Elisabeth und erfahren, warum nicht nur ich The Pretender für einen der besten Songs der Welt* halte.
*) Die Liste „einer der besten Sogs der Welt“ ist natürlich lan; ist klar, ’ne?
Vi ses!
Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
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Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.
Bei sowas bin ich immer kurz davor rückwärts in die Parklücke zu fahren und die Person damit einzuparken. Aber dann habe ich immer Angst um meinen Lack.
Wo ist der Anzeigenhauptmeister wenn man ihn braucht.
Ja. Und ja. Und: Auf der Beifahrerseite steig die geschätzt 80-jährige Muter aus und ach … es muss ja auch nicht sein.