Gestern Abend hatte ich noch ein bisschen Herzstolpern bekommen, was mich sehr vorsichtig und zaghaft aufwachen ließ. Trotzdem begannen wir schon früh, im Arbeitszimmer der Liebsten die ersten Krepp-Streifen wieder abzuziehen (Decke gestrichen!) und neue an die Wände zu kleben (Wände streichen!).
Das ging dann erstaunlich schnell, wir warteten die Trocknungszeit ab, schauten und freuten uns und begannen, die Kallaxe, die seit ein paar Tagen im Flur standen hoch zu tragen. Auch denen können wir inzwischen schnell Herr werden und gegen halb drei war die rechte Seite des Arbeitszimmers fertig. Mann oh Mann.
Die linke Seite wäre es auch, aber als wir da kallaxe hinstellten, wussten wir noch nicht, dass wir streichen wollten. Also müssen wir die Kallaxfront da nochmal abrücken und da auch streichen. Kleinkram.
Und in zwei Wochen kommt die Schreibtischplatte und: Mann oh Mann, das wird echt schön alles.
Das späte und durch harte Handwerksarbeit verdiente Mittagessen verbrachten wir vor „Birth of The Cool“, dem Ende des Jahres 2019 erschienenen Dokumentarfilm über Miles, meinen persönlichen Musikgott, der hier seit ein paar Wochen auf DVD auf seinen Einsatz wartete.
Etwas hektisch, wenn man gerne einen Lebenslauf nachvollziehen möchte, aber ziemlich perfekt um einen emotionalen Eindruck zu bekommen.
Zur golden hour sind wir dann in Richtung Börde raus gefahren und ich hab Felder fotografiert.
Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
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Ich liebe dieses Bild und konnte es gestern auf Insta gar nicht genug liken. Dieser perfekte Schwung der Pflanzen, der perfekt in die Gerade am Horizont übergeht, und der ist dann perfekt nicht langweilig eben, sondern schräg. Und deine Position war perfekt und der Himmel ist nicht doof blau, sondern geht so perfekt in die Unendlichkeit, und die Reduzierung auf wenige Farben ist perfekt und überhaupt. Kracherfoto.
Das hinterlässt mich jetzt etwas sprachlos (in a good way). Das ist ja mal ein Kommentar; danke!