Der Nachteil davon, dass ich gestern Abend um neun im Bett war, war dann wohl, dass ich ab fünf halb- und um sechs hellwach da lag. Nachdem der Kopf anfing, den etwas vollgestopften Vormittag bearbeiten zu wollen und ich das nun überhaupt nicht wollte, hoffte ich darauf, dass die freigeräumten Streifen in der Einfahrt vielleicht breit genug angetaut sein würden, dass ich mein Auto mal wieder raus bekäme.
Hurra, die Streifen waren weg. Also: ganz weg, weil da keine Flocke Schnee mehr war. Und dann bin ich erstmal auf den Berg gefahren und hab dem Ruhrgebiet beim Aufwachen zugeschaut und für jemanden wie mich, der wirklich gar nicht so gut darauf kann, eingesperrt zu sein, war das die pure Freiheit.
Wie gesagt: Der Vormittag war streng durchgetaktet und vollkommen folgerichtig flog mir schon in der ersten Stunde alles um die Ohren. So bis zehn hatte ich dann aber ein paar Kleinkrams erledigt und nur die geschoben, auf die auch niemand wirklich dringend wartet. Dann ein Zoom, wo sich jemand darüber freute, dass ich seine in seinen Augen widersprüchlichen Anforderungen leicht unter einen Hut bekam.
Dann einmal kurz Clubhouse testen, wir planen da gerade etwas – Stayen Sie tuned. Sie erfahren dann sowohl, wer „wir“ sind als auch, was wir denn planen.
Dann mittags mal was frühstücken und dann ein Moment Pause und dann endlich mal wieder mit der kleinen Schwester telefoniert.
Und ganz eventuell haben die Liebste und ich dann den fehlenden Schnee auf den Straßen dazu genutzt, mal wieder Sushi aus der nächsten Stadt zu holen.
Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
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Yoko Sushi 🙏🤩