17.1.2025 – du musst hier nicht dazu gehör’n …

… aber such dir, was zu dir gehört“, sang die kluge Judith Holofernes mal und so traf ich mich heute morgen zum Kaffee mit einem der Menschen hier aus dem Kaff, die schon immer da waren. Da irgendwo am Rand des Bekanntenkreises, mit der ich aber nie was zu tun hatte – also mal abgesehen davon dass wir vor Jahren mal zu zweit auf einem der besten Fanta-4-Konzerte die ich je erlebt habe, waren und wir mal ca. ein halbes Jahr quasi in dem kleinen Theater gewohnt haben, weil die Produktion dort ein klein wenig aufwändiger war als andere und wir beide jede freie Minute dort verbrachten.
Aber davon abgesehen haben wir wirklich eher selten miteinander zu tun. Was wir wohl aber beide schade fanden und als wir letzten Samstag im Konzerthauszufällig aufeinander stießen, haben wir uns dann mal zum Kaffee verabredet.
Das war sehr schön und am Ende der dreieinhalb Stunden beschlossen wir: das machen wir aber nochmal.
Sie mit Ihrem reichen Sozialleben können das vielleicht gar nicht so nachvollziehen, aber wenn man in einem Sauerländer Kaff lebt, bevölkert hauptsächlich von Bauern, deren Horizont weit vor dem Haarstrang endet, dann bedeutet das schon was. Happy me.

Auf dem Weg zum Café eine leicht Krabat-mood-ige Szene am alten Stadtturm. Fand ich gut.

Da ich die Nacht von gestern auf heute bis heute Morgen um fünf vor dem Rechner verbracht hatte, weil ich a) eh nicht schlafen konnte und b) gestern spontan ein paar Klopf- und Ratschgeräusche gesampelt hatte und daraus ein sehr lustig groovender Beat, der ein Lied werden wollte geworden war, nach der Heimkehr direkt mal zwei Stunden in Tiefschlaf gefallen.
Dann rief die Liebste an, die vom Kaffeetrinken mit einer Kollegin kam, wir erkannten die Zeichen des Tages und fuhren direkt mit einem gemeinsamen Kaffee im Café Polestar fort.
Und dann wars auch schon dunkel.

Abends dann endlich die Schallplatte angehört, die ich am Samstag auf dem Konzert erwarb. Glücklich gewesen.

Vi ses!

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